Hamburg. Die Höchstgrenze für Mitgliedsbeiträge für Sportvereine und gemeinnützige Organisationen wird erhöht. Es geht dabei um finanzielle Sicherheit.
Hamburgs Sportvereine erhalten einen größeren wirtschaftlichen Spielraum.
Wie der Senat am Mittwoch mitteilte, hat sich die Hansestadt gemeinsam mit den anderen Ländern und dem Bund darauf geeinigt, die Höchstgrenzen für Mitgliedsbeiträge für Sportvereine und andere gemeinnützige Organisationen zu erhöhen.
Sportverein Hamburg: Mitgliedsbeitrag steigt
Konkret bedeutet das: Der Durchschnittsbeitrag pro Mitglied und Jahr steigt von 1023 auf 1440 Euro. Bei einer Überschreitung dieser Grenze ist die Gemeinnützigkeit der entsprechenden Vereine gefährdet.
Außerdem wurde die Grenze für Aufnahmegebühren von bisher 1543 Euro auf durchschnittlich 2200 Euro angehoben. Weiterhin darf die Investitionsumlage innerhalb von zehn Jahren je Mitglied nunmehr 7200 Euro (vorher 5113 Euro) betragen. Die alten Regelungen galten seit 1998.
Hamburger Politik will Vereinen Sicherheit geben
Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) sagte dazu:„Die Neuregelung der Höchstgrenzen war längst überfällig und ist eine gute Nachricht, insbesondere für Hamburgs Sportvereine. Gerade in diesen herausfordernden wirtschaftlichen Zeiten vor allem mit gestiegenen Energie- und Baukosten verschaffen wir Vereinen und Verbänden damit größeren wirtschaftlichen Spielraum.“
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Die Entscheidung gebe Sportvereinen mehr Sicherheit in schwierigen Zeiten, so Sportsenator Andy Grote.