Ende vergangener Woche waren es noch 88 Fälle. Bisher gibt es 23 Millionen Euro steuerliche Mehreinnahmen für die Stadt.

Hamburg. Nach dem Auftauchen gestohlener Steuersünder- Daten aus der Schweiz melden sich in Hamburg nach wie vor reumütige Anleger bei den Finanzämtern. Inzwischen lägen 136 Selbstanzeigen vor, sagte ein Sprecher der Finanzbehörde in Hamburg auf Anfrage. Ende vergangener Woche waren es 88. Die Summe der nachträglich zu versteuernden Kapitalbeträge habe sich seither von 63 Millionen auf inzwischen 80 Millionen Euro erhöht. Die steuerlichen Mehreinnahmen in Hamburg schätzt die Behörde inzwischen auf rund 23 Millionen Euro.