Lüneburg. Zum Auftakt der Zwischenrunde geht es am Sonnabend zum Derby nach Hildesheim. Drei Heimspiele in der LKH-Arena in Lüneburg.

Die Volleyball-Bundesliga der Männer hat den Spielplan für die Zwischenrunde 2021/2022 veröffentlicht, nachdem die Hauptrunde coronabedingt abgebrochen worden war. Auftakt ist an diesem Sonnabend, das letzte Spiel findet am 5. März statt. Für die SVG Lüneburg beginnt die Zwischenrunde am 22. Januar um 17.30 Uhr beim TSV Giesen Hildesheim. Drei SVG-Heimspiele in der LKH-Arena sind angesetzt für den 30. Januar (15 Uhr, gegen Königs Wusterhausen), 12. Februar (20 Uhr, Herrsching) und 26. Februar (17.30 Uhr, Giesen).

Modus: Jeder-gegen-jeden mit je einem Hin- und Rückspiel

Die zwei Gruppen der Zwischenrunde sind auf Grundlage des Tabellenrankings der Hauptrunde eingeteilt. Teams einer Gruppe spielen im Modus Jeder-gegen-jeden ein Hin- und ein Rückspiel. In Gruppe A (Plätze 1 bis 4) treten Berlin, Frankfurt, Düren und Friedrichshafen an. In Gruppe B (Plätze 5 bis 8) treffen Lüneburg, Königs Wusterhausen, Herrsching und Giesen aufeinander.

Vor Beginn der Zwischenrunde werden alle Punkte gelöscht und neue Punkte gemäß Hauptrundenplatzierung vergeben. Die Plätze 1 und 5 erhalten neun Punkte, die Plätze 2 und 6 sechs Punkte, die Plätze 3 und 7 drei Punkte und die Plätze 4 und 8 starten punktlos. Mit diesem System sollen die in der Hauptrunde erbrachten Leistungen honoriert werden.

Play-offs um die deutsche Meisterschaft beginnen am 12. März

Auf die Zwischenrunde folgen im Zeitraum vom 12. März bis 8. Mai Play-offs. „Durch eine Anpassung der Testregularien erhoffen wir uns eine geringere Störanfälligkeit des Spielbetriebs für die Zwischenrunde und Play-offs“, so VBL-Geschäftsführerin Julia Retzlaff.

Lüneburgs Gegner im Pokalfinale wird am 2. Februar ermittelt

Auf einen neuen Termin für das im Dezember abgesagte Pokal-Halbfinale haben sich der VfB Friedrichshafen und die Berlin Recycling Volleys geeinigt. Die Partie beginnt am Mittwoch, 2. Februar, um 20 Uhr in Ulm. Der Sieger zieht in das Pokalfinale am 6. März ein und trifft in Mannheim auf die SVG Lüneburg, die sich in ihrem Halbfinale vor Weihnachten mit 3:2 gegen die WWK Volleys Herrsching durchgesetzt hatte.