100 Traktoren tuckern durch Harburg – doch Chaos bleibt aus
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Harburg/Wilhelmsburg. Seevetaler Landwirte waren mit 10 Landmaschinen über die Stadtgrenze gerollt. Harburger waren clever und mieden ihr Stadtzentrum.
Heute um etwa 15.20 Uhr sind rund 130 Trecker, Transporter und Privatfahrzeuge am Großmoordamm zu einem Konvoi durch den Hamburger Süden gestartet. Sie beteiligen sich an den sogenannten Bauernprotesten. Das erwartete Verkehrschoas blieb aus, viele Berufspendler hatten sich offensichtlich auf die Proteste eingestellt.
Die Landwirte tuckern seit den Nachmittagsstunden kreuz und quer durch den Stadtteil. Die Polizei erwartete massive Verkehrsbehinderungen..
Eindrücke der Bauernproteste am Montag in Hamburg:
Bauernproteste: Hunderte Trecker ziehen durch Hamburg
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Der Traktorenaufzug mit dem Tenor „Landwirte kämpfen um ihre Zukunft“ war angemeldet und bestätigt. Die seitens des Veranstalters erwarteten einhundert Landmaschinen sollten die Landesgrenze aus Seevetal (Landkreis Harburg) kommend gegen 15:15 Uhr passieren
Kreuz und quer durch Harburg, Wilhelmsburg und den Hafen
Kreuz und quer führen die Treckerwie angekündigt durch Harburg und Wilhelmsburg, bevor sie pünktlich um 18.30 Uhr mit einer 90 minütigen Zwischenkundgebung begannen. Da die protestierenden Landwirte keine eigene Mikrofonanlage dabei hatten, durften sie den Lautsprecher eines Streifenwagens nutzen. Um 20 Uhr löste sich die Kundgebung mit rund 100 Treckern auf dem wichtigen Harburger Verkehrsknoten schließlich auf und die Landwirte zogen in geschlossener Fahrweise wieder zurück nach Groß Moor.
Das erwartete Verkehrschaos blieb glücklicherweise aus. Wegen des Bahnstreiks arbeiteten offensichtlich viele Harburger Homeoffice - wer nicht von Zuhause arbeiten konnte versuchte offenbar früher als üblich aus dem Büro zu kommen. Auf den Straßen rund um Harburg war es bereits gegen 14 Uhr eng geworden, zum Start des Bauernprotestes nahm die Verkehrsfrequenz bereits merklich ab.
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