Harburg. Sie hatte ihren Kopf durch die Maschen gesteckt und konnte sich nicht mehr befreien. Warum die Lage lebensbedrohlich war.
Das war gerade noch rechtzeitig: Ein Anwohner alarmierte am Sonntagabend gegen 19.50 Uhr die Feuerwehr in Harburg, weil eine Ziege sich mit dem Kopf in einem Weidezaun verfangen hatte. Ihr Gehege an der Großen Straße liegt an einem Hang und ist von weiteren Grünflächen umgeben. Offensichtlich war die Ziege auf der Suche nach frischem Grünfutter, als sie ihren Kopf durch die Maschen steckte und nicht mehr herausziehen konnte.
Wie lange es sich bereits in dieser misslichen Lage befand ist unklar
Eine lebensbedrohliche Situation, auch weil sich der Besitzer im Urlaub befinden soll, wie Nachbarn berichten. Mit einem Bolzenschneider schnitt ein Feuermann den Drahtzaun durch, ein anderer hielt die Ziege an den Hörnern, damit sie sich nicht weiter verletzen konnte. Dabei überkletterten sie den Zaun zum Gehege mit zwei Steckleitern. Nach rund zehn Minuten war das Tier befreit. Wie lange es sich bereits in dieser misslichen Lage befand ist unklar.