Harburg. Ehrung für „StoP“: Der Verein stärkt Opfer von Partnergewalt im Phoenixviertel und in Neuwiedenthal. Weitere Preise vergeben.

Die Bezirksamtsleiterin und Vorsitzende der Harburger Sicherheitskonferenz (SiKo), Sophie Fredenhagen hat zum dritten Mal den SiKo-Preis für Verdienste für mehr Sicherheit und Sauberkeit im Bezirk Harburg verliehen. Preisträger:innen im Jahr 2023 sind der StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt e.V. (Phoenixviertel & Neuwiedenthal) sowie Birgit Przybylski und Sönke Hansen. Die Verleihung nahm Fredenhagen im Rahmen des Bühnenprogramms von Harburg feiert Vielfalt auf der Freilichtbühne im Harburger Stadtpark vor.

Der Verein StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt bestärkt Menschen darin, sich Hilfe zu holen oder zu geben. StoP setzt dort an, wo Partnergewalt passiert. Birgit Przybylski setzt sich seit vielen Jahren für Menschen mit Mobilitäteinschränkung ein. Sönke Hansen wird für sein Engagement im Rahmen einschlägiger Aufrufe des Harburg Marketing e.V. ausgezeichnet.

Harburger Gewinner erhalten neben Pokal und Urkunde auch ein Preisgeld

Sophie Fredenhagen überreichte den Gewinner:innen je eine Urkunde und einen Pokal. Die Gewinner erhalten außerdem jeweils ein Preisgeld: der StoP – Stadtteile ohne Partnergewalt e.V. in Höhe von 1000 Euro, Birgit Przybylski und Sönke Hansen in Höhe von jeweils 500 Euro. Fredenhagen bedankte sich im Namen der SiKo bei allen Bewerbern und betonte die Wichtigkeit aller eingereichten Projekte, die als starkes Vorbild für Engagement direkt aus der Mitte der Gesellschaft dienen.

Aufgrund der Qualität der Bewerbungen hatte die SiKo beschlossen, dass auch in diesem Jahr alle Vorgeschlagenen, die wollen, eine Urkunde erhalten. Mit dem zum dritten Mal verliehenen Preis möchte die SiKo mehr Menschen, Institutionen und Vereine motivieren, sich für Sicherheit und Sauberkeit im Bezirk einzusetzen. Zur Unterstützung von Projektideen steht der SiKo ein Fonds mit jährlich 39.000 Euro zur Verfügung.