Hamburg. Beamte entdeckten das Würgeholz im Koffer eines 40-Jährigen, der aus Istanbul nach Hamburg reiste. Was ihn nun erwartet.
Am Hamburger Flughafen ist ein Reisender aus Istanbul mit einer gefährlichen Waffe erwischt worden. Beamte des Hauptzollamtes Itzehoe entdeckten im Gepäck eines 40-Jährigen ein Würgeholz und stellten es sicher.
Der Mann gab an, dass er das sogenannte Nunchaku in Istanbul gekauft habe und es sich zu Hause über das Sofa hängen wolle.
Flughafen Hamburg: Wegen der Einfuhr einer verbotenen Waffe droht jetzt ein Ermittlungsverfahren
Auf die Waffe stießen die Beamten bei einer Kontrolle des Fluggastes, nachdem dieser den Ausgang für anmeldefreie Waren, den sogenannten „Grünen Kanal“ passiert hatte. „Zwar verlief die Kontrolle des Handgepäcks ohne Beanstandungen. Bei der Kontrolle des Koffers wurden die Zollbediensteten anschließend fündig“, so Maurice Douce, Pressesprecher des Hauptzollamtes Itzehoe.
Im Koffer stellten die Beamten unter anderem das verbotene Nunchaku fest. „Derartige Waffen sind durch das Waffengesetz verboten. Der Reisende muss sich nun mit einem Ermittlungsverfahren wegen der Einfuhr einer verbotenen Waffe auseinandersetzen“, ergänzt Douce.