Hamburg. Drei Eisdielen stechen bei einer Umfrage in der Abendblatt-Community hervor. Was diese bieten und welche Tipps noch genannt wurden.

• Wir haben die Leser gefragt: Wo schmeckt das Eis am besten?
• Welche Läden dabei am besten abschneiden.
• Dazu gibt es noch einige Geheimtipps.

An einem heißen Sommertag, wenn keine Wolke am Himmel zu sehen ist, schmeckt ein Eis besonders gut. Doch wo ist es besonders lecker und welche Eisdiele ist womöglich sogar die beste in Hamburg? Da variieren die Empfehlungen – ganz nach persönlichem Geschmack oder dem Wohnort.

Das wurde auch klar, als wir unsere Instagram-Community nach ihren Tipps gefragt haben. Doch ein paar Läden tauchten in den Kommentaren und Antworten der Umfrage besonders häufig auf. Diese und einige Geheimtipps stellen wir in dieser Übersicht vor.

Eisdielen in Hamburg: Wilhelmsburger Eisdealer bietet „Geschmacksexplosion“

Sehr beliebt bei den Instagram-Followerinnen und -Followern des Abendblatts ist etwa der Wilhelmsburger Eisdealer. „Immer frische, leckere Sorten, auch vieles vegan und mit viel Liebe“, heißt es in einem Kommentar. „Jedes Mal eine Geschmacksexplosion“, ein anderer. Die Eisdiele hat täglich geöffnet und bietet Speiseeis, handgemacht südlich der Elbe, an. Eine normale Kugel kostet hier 1,80 Euro, nur die Sorte Pistazie kostet 2,20 Euro, da sie ausschließlich aus sogenannten Bronte-Pistazien hergestellt wird.

Neben klassischen Sorten wie Stracciatella, Vanille und Pistazie, gibt es auch ungewöhnliche Geschmacksrichtungen wie Wildberry Tonic. Viele Eissorten, wie Schoko pur oder Erdbeere, sind vegan, und auch Sahne ohne tierische Produkte gibt es bei der Wilhelmsburger Eisdiele.

„Frau Meis Eisladen“ in Ottensen ist ein Tipp aus der Abendblatt-Community

Ebenfalls häufig von den Abendblatt-Followern genannt wurde „Frau Meis Eisladen“ in Ottensen. Als Franziska Meis ihren Eisladen übernahm, ging für sie ein Kindheitstraum in Erfüllung: „Es ist Genuss, Kindheit, Liebe, und es macht mich glücklich.“ Daraus hat sich auch der Name der Eisdiele ergeben. Ein Highlight ist hier immer die Erdbeerzeit, denn aus saisonalen und regionalen Früchten aus dem Alten Land stellen Frau Meis und ihr Team verschiedene Eissorten her.

„Frau Meis Eisladen“ ist immer zwischen März und Oktober geöffnet. Die Zeiten variieren dabei je nach Monat. Auf der Karte stehen Sorten wie Mangosorbet oder Mousse au Chocolat. Alle kommen ohne künstliche Farb- und Konservierungsstoffe aus, eine Kugel kostet 2 Euro.

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Eisdiele in Hamburg: Nice Cream hat Angebote für Vier- und Zweibeiner

Die dritte Eisdiele, die bei der Abendblatt-Umfrage häufig genannt wurde, ist Nice Cream in Dulsberg. Egal ob Kreationen in der trendy Bubble-Waffel oder einem Eis-Croissant, die Auswahl ist groß. Julian Scheibner, der das Nice Cream betreibt, bietet seinen Gästen nicht nur Eiskreationen für den Vor-Ort-Genuss. Für Events kann man bei ihm eine dreistöckige Eistorte oder auch ein Eisbüfett buchen. Für eine Kugel bezahlen Kunden hier 1,80 Euro.

Wer nicht nur Appetit auf etwas Kaltes hat, sondern auch auf etwas Warmes, kann aus der Brunchkarte wählen. Serviert werden etwa pochierte Eier auf Sylter Biobrot mit hausgemachtem Pesto. Auch für Vierbeiner gibt es diesen Sommer etwas Besonderes: Leberwursteis, zu kaufen in der Filiale oder bei ausgewählten Fressnapf-Filialen.

Beliebte Eisdielen in Hamburg – weitere Favoriten aus der Community:

• Schlecks: In dieser Eisdiele in Ottensen werden Eisbecher anders gedacht. Anstatt in einem Glas wird das Eis in einer schüsselförmigen Waffel serviert. Was nicht fehlen darf, sind Streusel.
• Luicella’s: Mit mehreren Filialen in Hamburg ist Luicella’s mittlerweile eine der bekanntesten Eisdielen der Stadt. Das Highlight: Ausgewählte Eissorten gibt es im großen Becher für die heimische Kühltruhe.
• Lecassia: Hier gibt es handgemachtes Eis in besonderen Sorten wie Pistazie auf Mascarpone oder Ricotta Mirabelle. Unter dem Motto „Leidenschaft und lecker“ hat das Eiscafé in Barmbek-Nord Mittwoch bis Sonntag geöffnet.
• Eishörnchen: Das Eishörnchen in Ottensen ist im Innenhof des 1759 erbauten, reetgedeckten Röperhofs beheimatet. Aufgrund der Nähe zur A7 nennt sich das Café auf Instagram selbst „die letzte Eisdiele vor der Autobahn“.
• Eisliebe: Eisliebe gibt es in Ottensen und Hoheluft-West. Was viele nicht wissen: Die Eisdielen gehören nicht (mehr) zusammen. Doch das Phänomen der langen Schlangen kennen beide, in Ottensen stehen Kunden hier teils 20 Minuten für ein Eis an.
• Eis Höft: Milchshakes oder Eisbecher? In den beiden Locations von Eis Höft können sich die Kundinnen und Kunden entscheiden. Hier gibt es Sorten wie Cherry Lemon Pie.
• Eiscafé Jacobs: Schon seit 1971 wird im Eiscafé Jacobs hausgemachtes Eis verkauft. „Aus Tradition erfolgreich“ wird das Café in Marienthal seit 2018 in dritter Generation geführt. Angeboten werden hier alle klassischen Eissorten, die in der Lounge oder an einem Tisch in der Sonne genossen werden können.