Hamburg. Stand-up-Paddling mit Yoga, Lichtern oder gleich als Kurs: SUP-Fans bekommen in Hamburg viel geboten. Eine Auswahl an Leihstationen.
- Der Wassersport Stand-up-Paddling (SUP) wird in Hamburg immer beliebter.
- Viele Verleihe bieten auch besondere Extras an.
- Selbst Hunde dürfen mit aufs SUP.
Es ist jeden Sommer das gewohnte Motiv im Hamburger Stadtbild: Kaum knacken die Temperaturen die goldene 20-Grad-Marke, wird es voll auf der Alster und ihren Nebenkanälen. Neben dem Verleih von Kanus, Kajaks und Tretbooten sind dabei auch die SUP-Boards, also Stand-up-Paddling-Boards, in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden.
Bekannt wurde die Sportart Stand-up-Paddling vor allem dadurch, dass sich mit ihr optimal die gesamte Rumpfmuskulatur und Balancefähigkeit trainieren lassen. Wer sich kein eigenes SUP-Board leisten oder die Art der Fortbewegung in Hamburg einfach mal ausprobieren möchte, kann auf einen der zahlreichen Verleihe zurückgreifen. Das Abendblatt stellt eine Auswahl vor.
1. SUP: In Hamburg gibt es viele Verleihe – zum Beispiel den SUP Club in Eppendorf
Der SUP Club Hamburg mit Verleihstation am Isekai eignet sich hervorragend für alle, die beim Stand-up-Paddling mal reinschnuppern wollen. Denn: Für 10 Euro Aufpreis bekommen Interessierte eine zehnminütige Einweisung zum Umgang mit dem Brett.
Danach kann es dann auch schon losgehen: Hat man sich erst mal zwischen SUP-Modellen Standard (14 Euro), Yoga/Fitness (14 Euro), Kinder (14 Euro), Dog Board mit Liegefläche für den Hund (18 Euro), Premium (19 Euro), Tandem (23 Euro für zwei bis drei Personen) und XXL (60 Euro für bis zu acht Erwachsene) entschieden, steht einem Ausflug über die Alster nichts mehr im Wege. Und wer sich trotzdem noch unsicher fühlt, kann hier auch Kurse buchen.
SUP Club Hamburg am Stüffel Steg, Isekai 1 in Eppendorf, geöffnet bis September täglich von 10 bis 20 Uhr, im Oktober von 12 bis 19 Uhr, supclubhamburg.de
2. Supper Club in Hamburg-Eppendorf bietet SUP-Boards und Kurse an
Ähnlicher Name, ähnliche Adresse, anderer Anbieter: Nur wenige Meter entfernt vom SUP Club Hamburg hat sich der Supper Club Hamburg angesiedelt. Neben dem Verleih von Standard-SUP-Boards (14 Euro pro Stunde), SUP Raceboards (19 Euro pro Stunde) und XXL-Boards für bis zu zehn Personen (50 Euro) bietet der Supper Club auch SUP-Kurse an.
Von Juli bis September könenn sich Anfänger für 38 Euro pro Person einen Platz in einem der Kurse sichern. Nach rund 1,5 Stunden sollten die Grundlagen im Umgang mit dem SUP-Board dann klar sein. Allerdings lohnt es sich hier auch an Land zu bleiben – auf der Terrasse können Besucher Frühstück, Sundowner oder Abendessen genießen.
Supper Club, Isekai 13 in Eppendorf, geöffnet täglich ab 10 Uhr, supperclub.de
3. Stand-up-Paddling-Boards bei SUP2go im Hamburger Stadtpark leihen
Im Herzen des Hamburger Stadtparks hat sich der SUP-Verleih Sup2go angesiedelt. Eine Stunde mit einem Stand-up-Paddling-Board kostet hier 12 Euro, mit jeder nachfolgenden Stunde sinkt der Stundensatz. Auch hier gibt es für Anfänger die Möglichkeit, einen Kurs zu besuchen (28 Euro für eine Stunde).
Wer auf Nummer sicher gehen will, eines der begehrten Boards zu bekommen, kann sich schon im Vorhinein einen Zeitslot auf der Internetseite buchen. Für alle anderen gilt: Einfach spontan vorbeikommen und im Zweifel die Wartezeit bei einem kühlen Getränk im Stadtpark verbringen.
SUP2go, Südring 5b (Stadtpark) in Winterhude, geöffnet im Juni dienstags bis freitags von 15 bis 18, sonnabends und sonntags von 12 bis 18 Uhr, sup2go.de
4. SUP Hamburg: Über die Kanäle auf die Bille – mit einem Board von Elbgänger
Mal ein bisschen Abwechslung von der Alster gefällig? Dann ist der SUP-Board-Verleih Elbgänger in Hammerbrook die passende Adresse. Für 15 Euro pro Stunde können Hamburger und Hamburgerinnen mit einem der Boards von hier die Kanäle der Stadt erkunden und einen Abstecher auf die Bille wagen.
Für alle, die dabei gleichzeitig etwas lernen wollen, könnte die „SUP Urban Bille Tour“ (40 Euro pro Person) interessant sein. Zwei Stunden lang paddeln die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Begleitung eines Guides durch die Kanäle, zum Abschluss gibt es noch ein Getränk.
Elbgänger SUP Center beim BSV Hamburg, Wendenstraße 120 in Hammerbrook, elbgaenger-sup.de
5. Besondere Tour bei SUP-Port-Hamburg: Stand-up-Paddling mit bunten Lichtern
Es ist ein fast schon mystisches Bild, das in den Sommermonaten regelmäßig auf der Alster zu sehen ist: Leuchtende SUP-Boards gleiten da in der Dämmerung durch das Wasser, lassen die kleinen Wellen in pinkem, blauem oder grünem Licht erstrahlen. Der Anbieter der besonderen Lichter-SUP-Tour heißt SUP-Port-Hamburg und bietet das Format regelmäßig an Freitagen und Sonnabenden (45 pro Person) an.
Verliehen werden Boards hier natürlich auch tagsüber, und zwar für 12 Euro pro Stunde, mit einer Mindestmietdauer von zwei Stunden. Die Ausgabe erfolgt aus einem Anhänger heraus, der auf einem Parkplatz nahe dem Anglo German Club steht. Achtung: Freie Verleih-Slots gibt es im Sommer laut Website nur am Wochenende.
SUP-Port-Hamburg, Harvestehuder Weg 44/Am Steg hinter dem Anglo German Club in Harvestehude, sup-port-hamburg.de
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SUP in Hamburg: Hier gibt es weitere Leihstationen
- Alstersurfer: 14 Euro pro Board/60 Minuten, Sundowner-Tour ab 39 Euro; Armgartstraße 7 in Hohenfelde, geöffnet täglich von 10 bis 22 Uhr, alster-surfer.com
- Paddel-Meier Hamburg: 10 Euro pro Board/60 Minuten, auch tage- oder wochenweise mietbar, Achtung: vorherige Reservierung obligatorisch, Heinrich-Osterath-Straße 256 in Kirchwerder, geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr, paddel-meier.de
- SUP Dudes Verleihstation: 7 Euro pro (aufblasbarem) Board/60 Minuten, Anmerkung: SUP muss vorher über Website gebucht werden, Pumpe und Rucksack werden mitvermietet, Eingangsbereich des Aspria-Sportclubs, Hofweg 40/Ecke Heinrich-Hertz-Straße auf der Uhlenhorst, Verleih von 8 bis 0 Uhr, sup-dudes.com
- Heiuki-SUP Verleihstation: Hans-Henny-Jahnn-Weg 27 auf der Uhlenhorst; Anmerkung: Stand-up-Paddling-Board muss über Website gebucht werden
- Heiuki-SUP Verleihstation: Hammer Deich 166 in Hamm; Anmerkung: Stand-up-Paddling-Board muss über Website gebucht werden