Hamburg. Nach Einbrüchen in Farmsen-Berne und Rahlstedt schnappt die Polizei zwei Tatverdächtige – dank Hinweisen aus der Bevölkerung.
Mehrere Monate hat die Polizei Hamburg nach einer Einbruchsserie in Farmsen-Berne und Rahlstedt ermittelt und nach Tatverdächtigen gefahndet. Jetzt haben Beamte zwei Männer festgenommen.
Unter anderem durch die Hilfe aufmerksamer Anwohner konnte die Polizei am vergangenen Freitag zwei Männer in einer Wohnung in Farmsen-Berne festnehmen. Es ist das Ende einer mehrmonatigen Einbruchsserie.
Polizei Hamburg: Festnahmen nach Einbrüchen in Farmsen-Berne und Rahlstedt
Weil die Zahl der Einbrüche in den Bezirken Hamburg-Nord und Wandsbek in überwiegend gewerblichen Gebäuden angestiegen war, wurden die Ermittler hellhörig. Bereits Mitte Februar hatte der erste der mindestens fünf Einbrüche durch die Tatverdächtigen stattgefunden. Der letzte Einbruch fand Mitte September statt. Jedes Mal hatten die Einbrecher etwas entwendet.
Die Auswertung von Beweismitteln sowie die Zusammenarbeit mit Zivilfahndern brachte die Beamten auf die Spur der zwei Männer im Alter von 40 und 42 Jahren. Darüber hinaus erhielten die Ermittler Hinweise aus der Bevölkerung, die dazu beitrugen, dass die Männer festgenommen werden konnten.
Einbruchsserie in Farmsen-Berne und Rahlstedt: Haftbefehl gegen mutmaßliche Täter
Anwohner hatten verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit der Wohnung in Farmsen-Berne gemacht und sie der Polizei gemeldet. Die Hinweise verdichteten sich, dass es sich um den Aufenthaltsort der beiden mutmaßlichen Einbrecher handeln könnte. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden beide Tatverdächtigen angetroffen und vorläufig festgenommen. Außerdem stellten die Polizisten mutmaßliches Diebesgut, Tatwerkzeug sowie Beweismittel sicher.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand werden den beiden Männern mindestens fünf Einbruchsdiebstähle zur Last gelegt. Darüber hinaus prüfen die Kriminalbeamten nun auch, inwieweit die beiden Verdächtigen für weitere Taten infrage kommen.
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Die Ermittlungen dauern an. Die beiden Tatverdächtigen wurden dem Untersuchungsgefängnis Hamburg zugeführt. Ein Haftrichter hat inzwischen Haftbefehl erlassen.