Hamburg. Bei Gepäckkontrolle eines Rucksacks wird Sicherheitsteam misstrauisch. Später bekommt die Eigentümerin eine Anzeige.

Polizeibeamte haben am Flughafen Hamburg einen kuriosen Fund gemacht. Wie es in einer Mitteilung der Bundespolizei heißt, fanden sie am Mittwoch im Rucksack einer 31 Jahre alten Passagierin einen Elektroschocker, der als Taschenlampe getarnt war.

Die Frau wollte gegen 10.15 Uhr durch die Sicherheitskontrolle am Airport Hamburg, heißt es weiter. Als die Mitarbeiter den Rucksack der 31-Jährigen durchleuchteten, fiel ihnen ein verdächtiger Gegenstand auf.

Auf den ersten Blick wirkt diese Taschenlampe unscheinbar. Dabei verbirgt sie eine verbotene Waffe.
Auf den ersten Blick wirkt diese Taschenlampe unscheinbar. Dabei verbirgt sie eine verbotene Waffe. © Bundespolizei Hamburg | Bundespolizei Hamburg

Flughafen Hamburg: Waffe in Taschenlampe versteckt – Frau am Airport rausgezogen

Das Security-Team rief Beamte der Bundespolizei hinzu, die den Rucksack öffneten und darin einen metallenen Gegenstand fanden. Die vermeintliche Taschenlampe entpuppte sich als verbotene Waffe. Sie kann nämlich auch als sogenannter „Taser“ eingesetzt werden.

Die Frau wollte sich zu dem Sachverhalt nicht äußern, sie bekam eine Strafanzeige und musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500 Euro zahlen. Anschließend durfte sie weiterreisen.