Hamburg. Am Dienstagnachmittag demonstrierten rund 150 Personen vor dem russischen Generalkonsulat auf der Uhlenhorst.
In Hamburg demonstrierten erneut Menschen gegen den türkischen Militäreinsatz in Nordsyrien, der sich gegen die dort ansässigen Kurden richtet. Am Nachmittag versammelten sich rund 150 Menschen vor dem russischen Generalkonsulat auf der Uhlenhorst.
Die Demonstranten verhielten sich friedlich, in Redebeiträgen und auf Transparenten wurde ein sofortiger Stopp des Einsatzes in der Region Afrin gefordert. Bereits in den vergangenen Tagen war in Hamburg mehrfach gegen die Offensive demonstriert worden, zuletzt am Montagabend, ebenfalls friedlich. In der Nacht zu Dienstag hatten Unbekannte ein türkisches Restaurant im Schanzenviertel attackiert, ob ein Zusammenhang zu den Protesten besteht, ist nicht bekannt.
Bei Demonstrationen am Wochenende war es zu Ausschreitungen und Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.