Hamburg. Auf einem abgesperrten Teil der Start- und Landebahn wurde der Passagierflieger am Montag ins symbolische Ziel „Hamburg 2024“ geführt.

Rund hundert Menschen haben auf dem Hamburger Flughafen bei einer Aktion pro Olympia eine Boeing 737 hundert Meter weit gezogen. Auf einem abgesperrten Teil der Start- und Landebahn wurde der Passagierflieger am Montag ins symbolische Ziel „Hamburg 2024“ geführt. „Für Olympia ziehen wir alle an einem Strang - die Spiele sind eine gemeinsame Leistung“, sagte Flughafenchef Michael Eggenschwiler, der sich wie Innensenator Michael Neumann (SPD) an dem Spektakel beteiligte.

Im Vorfeld der Aktion hatte alle Teilnehmer eine Schweigeminute für die Opfer der Terroranschläge von Paris eingelegt. „Diese Aktion zeigt, dass wir uns die Agenda und unser Leben nicht von anderen vorschreiben lassen“, sagte Neumann.