Hamburg. Mit dem neuen, rundum verschlossenen Döner soll beim Essen nichts mehr danebengehen. Der Abendblatt-Test zeigt, ob das auch stimmt.

Bereits am Montagvormittag um 11.30 Uhr hat sich eine lange Schlange vor dem neuen Döner-Imbiss Mönkey‘s Kebab & Fries an der Mönckebergstraße in der Hamburger Innenstadt gebildet. Der Grund dafür ist der sogenannte Ufo-Döner. Der ist kreisförmig und rundherum verschlossen. Damit soll der Döner-Genuss erstmals ohne Kleckern möglich sein. Auch in den sozialen Medien und auf YouTube schwärmen schon viele von der „Weltneuheit“ aus Hamburg.

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Döner essen, ohne zu kleckern? Bisher dachte ich bei Kebab immer auch an fettige Hände, Salat- und Fleischreste auf dem Boden und ein durchgeweichtes Brot. Weil ich wissen will, ob es bei dem „Ufo-Döner“ tatsächlich anders ist, mache ich den Test.

Mönckebergstraße: Klappt das kleckerfreie Essen mit dem „Ufo-Döner“?

Erste Beobachtung: Da das Brot vorher getoastet wird, ist es schön kross, liegt deutlich kompakter und fester in der Hand, und nichts suppt durch. Die zweite: Der Inhalt ist fester zusammengedrückt und fällt tatsächlich auch nicht raus, wenn der Rand nach ein paar Bissen nicht mehr verschlossen ist.

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Kommen wir zum Geschmack: Im Grunde schmeckt der Döner wie ein normaler Döner auch. Pluspunkt: Die Saucen sind alle frisch zubereitet, und auch Salat und Gemüse sind nicht matschig, sondern schön knackig.

Fazit: Die mitgegebene Serviette brauche ich am Ende nur für meinen Mund. Hände, Kleidung und Boden sind sauber geblieben.