Hamburg. Der bekannte Süßwarengigant zieht in das XXL-Quartier. Dabei bekommt der Shop ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal.
- Süßwarengigant eröffnet Laden im Westfield Hamburg-Überseequartier.
- Haribo hat sich für Gummibärchen-Fans etwas Besonderes überlegt.
- Haribo lockt Mitarbeiter für Hamburger Laden mit cooler Flatrate.
Wer kennt ihn nicht, diesen legendären Ohrwurm aus der Fernsehwerbung? „Haribo macht Kinder froh und Erwachsene ebenso“. Ab Oktober könnte der zweite Teil dieses Werbejingels in „... und Menschen in der HafenCity ebenso“ umgeändert werden. Denn der weltweit bekannte Süßwarengigant bezieht im Westfield Hamburg-Überseequartier, das am 17. Oktober nach massiver Verzögerung endlich eröffnen soll, einen neuen Store.
Auf 145 Quadratmetern will der Gummibär-Konzern den Hamburgerinnen, Hamburgern und Touristen nationale und internationale Produkte von Haribo und Maoam anbieten. An einer „Candy Bar“ können sich Naschkatzen ihre ganz eigene Süßigkeitenmischung – egal ob Fruchtgummi oder Lakritz – zusammenstellen. Darüber hinaus werden in Hamburg auch Fanartikel, wie beispielsweise Plüschgoldbären, verkauft.
Westfield HafenCity: Neuer Hamburg-Shop von Haribo bekommt besonderes Detail
Das Sortiment, das in allen Filialen in etwa gleich ist, umfasst rund 200 Artikel – inklusive der Merchandising-Produkte. Ein Alleinstellungsmerkmal wird die Filiale in der HafenCity aber bekommen. „Eine ganz besondere Note erhält der neue Haribo-Shop durch die Dock-11-Ecke, die an den Hamburger Hafen erinnert und gestalterisch vom Schiffs-Dock 11 inspiriert ist“, erklärt ein Haribo-Sprecher.
Was konkret zur Eröffnung des neuen Geschäfts in der Hamburger HafenCity geplant ist, dazu schweigt Haribo noch. Auch ein genaues Datum, wann die ersten Gummibärchen über die Ladentheke gehen werden, ist noch unklar. „Das Konzept des Westfield Hamburg-Überseequartiers im Süden der Hamburger HafenCity bietet zusammen mit der zentralen Lage einen optimalen Standort für Haribo, um viele nationale und internationale Fans zu erreichen und unsere bunte Markenwelt erlebbar zu machen. Wir freuen uns, bald Teil der Hamburger HafenCity zu sein“, erklärt ein Haribo-Konzernsprecher auf Abendblatt-Anfrage.
Allerdings geht man beim Großkonzern offenbar davon aus, dass das Westfield Hamburg-Überseequartier pünktlich eröffnen wird. Derzeit sucht Haribo über seine Internetseite Personal für die neue Filiale in unmittelbarer Nähe zur Elbe. Auch über die Social-Media-Kanäle wird auf die vakanten Stellen hingewiesen.
Haribo in Hamburg: Store in der HafenCity wird der 15. Laden in Deutschland
Ein stellvertretender Storemanager könnte sofort anfangen, die Stellen für die Verkäuferinnen und Verkäufer sind zum 1. Oktober ausgeschrieben. Und diese können sich auf buchstäblich zuckersüße Arbeitsbedingungen freuen. Neben einer Tarifbezahlung, Weihnachts- und Urlaubsgeld sowie Altersvorsorge, bietet Haribo auch eine „Naschflatrate“ am Arbeitsplatz und Mitarbeiterrabatt für Süßigkeiten an. Arbeitnehmer, was willst du mehr?
Nördlicher ist nur noch der Haribo-Store in Broderstorf
In der Ausschreibung heißt es: „Willkommen in der bunten Welt unseres City-Shops, bald neu im Überseequartier Hamburg – als zentraler Baustein der Hamburger HafenCity. Verkaufen Sie unsere beliebten Produkte in Vollzeit oder Teilzeit. Mit Ihrem optimalen Service und Ihrem Beratungstalent bringen Sie dabei Kundenaugen täglich zum Leuchten und werden unser Markenbotschafter oder Markenbotschafterin.“
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Der neue Haribo-Laden in der HafenCity wird der 15. in ganz Deutschland. Nördlicher als der Store im Westfield-XXL-Einkaufsviertel ist nur noch der in Broderstorf bei Rostock. In Hamburg können Süßigkeitenfans von Montag bis Sonnabend von 10 bis 20 Uhr shoppen gehen. An Sonn-und Feiertagen gehen Gummibärchen-Enthusiasten leer aus.