Hamburg. Feuerwehr rückte mit Rettungswagen, Booten und Tauchern zur Baakenallee aus. Auch ein Hubschrauber war an Suchaktion beteiligt.
Eine Passantin hat am Mittwochvormittag eine angeblich leblose Person in der Norderelbe unweit der Hamburger HafenCity entdeckt. Die Feuerwehr suchte mehrere Stunden mit diversen Einsatzkräften das Wasser ab, musste die Maßnahmen schließlich aber ergebnislos einstellen.
Der Notruf der Passantin ging gegen 9.19 Uhr bei der Feuerwehr ein. Angeblich sollte die leblose Person unter einen Ponton gedrückt worden sein. Daraufhin wurden diverse Boote, Taucher, Löschzüge und auch ein Hubschrauber zur Baakenallee geschickt. Die Einsatzkräfte suchten in Höhe der MS Stubnitz vom Wasser und auch von Land aus nach dem oder der Vermissten.
HafenCity: Passantin entdeckt leblose Person in Elbe – Taucher im Einsatz
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HafenCity Hamburg: Taucher stellen Suche wegen starker Strömung ein
Gegen 11.30 Uhr habe der Einsatz der Taucher aber ergebnislos wegen einer zu starken Strömung abgebrochen werden müssen, berichteten Polizei und Feuerwehr übereinstimmend. Gefunden wurde an der vermeintlichen Unfallstelle niemand. Ob sich die Zeugin bei ihrer Beobachtung geirrt hat oder die verunglückte Person von der Strömung weggetragen wurde, blieb zunächst unklar.
Immer wieder kommt es auf der Elbe zu großen Suchaktionen nach leblosen Personen, die am Ende oft ergebnislos verlaufen, so etwa zuletzt Ende Mai am Hamburger Fischmarkt.