Hamburg. Mitarbeiter aus der Nautischen Zentrale melden leblosen Menschen an der Elbe. Suche mit Hubschraubern, Booten und an Land abgebrochen.

Polizei und Feuerwehr haben am Freitagnachmittag eine großangelegte Suchaktion auf der Elbe am Hamburger Fischmarkt gestartet. Zuvor sei eine leblose Person in der Nähe des Wassers gemeldet worden, sagte ein Feuerwehrsprecher dem Abendblatt.

Einsatzkräfte standen auf den Kufen eines Rettungshubschraubers, um die Elbe besser absuchen zu können.
Einsatzkräfte standen auf den Kufen eines Rettungshubschraubers, um die Elbe besser absuchen zu können. © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Ein Zeuge und die Mitarbeiter der Nautischen Zentrale, die eigentlich für die Überwachung des Schiffsverkehrs im Hafen und auf der Elbe zuständig sind, hatten am Nachmittag eine leblose Person in einer Böschung unmittelbar am Wasser entdeckt. Daraufhin wurde laut Feuerwehr die Suchaktion am und im Fluss eingeleitet. Unter anderem waren zwei Rettungshubschrauber, mehrere Fahrzeuge der Feuerwehr, Boote der DLRG und zwei Taucherstaffeln im Einsatz.

Auch die Retter der DLRG waren mit Booten unterwegs.
Auch die Retter der DLRG waren mit Booten unterwegs. © FUNKE Foto Services | Roland Magunia

Große Suchaktion am Fischmarkt in Hamburg: Leblose Person gemeldet

Während die Retter in der Luft von den Kufen des Hubschraubers aus die grauen Fluten der Elbe absuchten, versuchten Feuerwehrleute an Land von einer Drehleiter aus, die vermisste Person zu finden. Auch der Uferbereich wurde durchkämmt. Entdeckt wurden allerdings niemand.

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Die Suche am Anleger St. Pauli wurde nach einigen Stunden ohne Erfolg wieder eingestellt. Sowohl der Polizei als auch der Feuerwehr war zu dem Zeitpunkt unklar, ob sich die Augenzeugen getäuscht hatten oder der Mensch im Wasser verschwunden war.