Hamburg. Die Hamburger Sängerin hat dem Kiosk 87 in St. Georg einen Brief geschrieben. Warum der Laden mehr als ihr Stammkiosk ist.

Das Hamburger Multitalent Ina Müller sorgt in ihrer ARD-Late-Night-Show „Inas Nacht“ regelmäßig für jede Menge Wirbel und Ausgelassenheit. Privat schätzt die erfolgreiche Sängerin jedoch ihre Ruhe. In einem im „Zeit-Magazin“ veröffentlichten Brief erzählt die Ex-Freundin von Johannes Oerding, wie ein Kiosk in St. Georg zu ihrem Rückzugsort wurde – der Brief ist eine kleine Liebeserklärung an den Laden direkt an der Langen Reihe.

Kein Wunder, dass der Kiosk 87 sich geschmeichelt fühlt und den Brief bei sich ins Schaufenster gehängt hat. In den vergangenen Tagen wurde der Brief von Ina Müller in den sozialen Medien erneut zum Thema – mit Kommentaren wie zum Beispiel „so sweet“.

Ina Müller macht Kiosk Liebeserklärung: „Wie eine WG für mich“

In dem Brief schwärmt Müller von dem Geschäft und seinen Mitarbeitern. „Ibo, der Besitzer des Kiosks, und seine Mitarbeiter Heiko und Murat sind für mich wie eine WG“, schreibt die Sängerin. Sie könne jederzeit von ihrer Wohnung aus rübergehen und sich beim Wühlen in der Tiefkühltruhe über jeden Quatsch unterhalten, sei es über den Kiez, die Politik oder auch das Abnehmen.

Damit scheint sie sich in illustrer Gesellschaft zu befinden. Der Kiosk 87 ist eine Institution im Viertel. Auf dem Instagram-Kanal des Kiosks posiert der Betreiber regelmäßig mit bekannten Persönlichkeiten aus der Stadt.

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Ina Müller: Kiosk in St. Georg gibt ihr Gelassenheit fürs Alter

Für Ina Müller ist der Laden, dem sie auch schon einmal eine goldene Schallplatte geschenkt hat, aber mehr als nur der Stammkiosk. Wenn sie auf Tour gehe, dann seien es die „Jungs“, die sich kümmern würden. „Bei Ibo, Heiko und Murat kann ich meinen Schlüssel abgeben, wenn ich auf Tour bin und jemand in der Zeit in die Wohnung muss.“

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Zudem gebe ihr der Kiosk Gelassenheit fürs Alter. „Das ist doch ein schöner Ausblick: aufstehen, duschen und dann zum Kiosk“, schreibt Müller. Eine Sache traue sie sich allerdings noch nicht. Wenn sie sich beim Kiosk etwas zu trinken hole, bleibe sie zurzeit noch bei der Bionade. Im Alter habe sie einen anderen Plan. „Wenn ich in Rente bin, werde ich mich auch trauen, vorm Kiosk ein Bier zu trinken“, kündigt die Hamburger Sängerin an.