Hamburg. Mehrere Fahrzeuge prallen zwischen Billstedt und Öjendorf zusammen. Autofahrer mussten am Freitagmorgen Wartezeit einplanen.

Wegen zweier Unfälle zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Öjendorf und Billstedt ist die A1 am Freitagmorgen in Richtung Süden mehr als zwei Stunden lang komplett gesperrt gewesen. Das erklärte ein Beamter der Verkehrsleitzentrale der Polizei Hamburg dem Abendblatt. Am frühen Morgen bildete sich demzufolge ein erheblicher Stau von rund fünf Kilometern.

Ersten Erkenntnissen zufolge waren an beiden Unfällen jeweils mindestens drei Fahrzeuge beteiligt. Bei dem ersten waren laut Polizei drei Autos während eines Spurenwechsels zusammengestoßen und anschließend in der Mittelleitplanke liegengeblieben. Ein Mann sei dabei leicht eingeklemmt und verletzt worden.

A1 Hamburg: Unfall mit großem Trümmerfeld sorgt für Stau – Verkehr muss warten

Bei dem zweiten Unfall, der sich rund anderthalb Stunden später ereignete, hatten sich zwei Frauen, Mitte 50 und Mitte 20, leichte Verletzungen zugezogen. Sie hätten über Kopfschmerzen geklagt, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Bei einer der beiden bestehe der Verdacht auf ein Schleudertrauma.

Auch für den Verkehr am Morgen hatten die beiden Vorfälle erhebliche Folgen. Die A1 war in Richtung Süden komplett dicht. Bis zum Kreuz Hamburg-Ost stauten sich zwischenzeitlich die Autos und Lkw.

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Weil dort zahlreiche Trümmer herumlagen, wurde die Autobahnmeisterei hinzugerufen. Gegen 8.30 Uhr war der Unfallort wieder sauber, hieß es vonseiten der Polizei-Leitzentrale. Seit dem fließt der Verkehr auf der A1 wieder.