Hamburg. Neueröffnungen in exklusiver Lage direkt neben dem Hamburger Rathaus. Welches in Las Vegas erfolgreiche Erlebnis dazugehört.
Drei neue Mieter ziehen in den Gebäudekomplex am Alten Wall gegenüber vom Rathaus ein, in dem auch das Bucerius Kunst Forum und die Restaurants Wallter‘s und Cotidiano beheimatet sind: Eine Patisserie, ein neues Museum und ein Jazzclub.
Die Isabella Glutenfreie Patisserie eröffnet hier im ersten Halbjahr 2024 ihren zweiten Standort in Hamburg. Das Düsseldorfer Familienunternehmen hat deutschlandweit neun Shops und bereits eine Filiale in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz, an der der ehemalige Profifußballer und HSV-Präsident Marcell Jansen beteiligt ist. Das Sortiment ist komplett glutenfrei und größtenteils vegan, laktose- sowie milch- und zuckerfrei.
Hamburg City: Paradox Museum, Patisserie und Jazzclub eröffnen am Alten Wall
Die Patisserie mit Café und Außengastronomie zieht auf eine 364 Quadratmeter große Fläche an den Alten Wall 12. „Wir schätzen Hamburg als unheimlich lebendige, moderne Stadt am Puls der Zeit. Dass wir nun in einer so hervorragenden Lage und in einem so exklusiven Umfeld eröffnen können, erfüllt uns mit Stolz“, sagt Isabella-Geschäftsführer Dominic Krätz.
Ein weiterer neuer Mieter ist das Paradox Museum, das an den Alten Wall 20–22 auf rund 1300 Quadratmeter zieht und ebenfalls im ersten Halbjahr 2024 eröffnet: „Nach unserer erfolgreichen Präsenz an mehr als 15 Standorten weltweit, darunter so faszinierende Städte wie Las Vegas und unsere bevorstehende Eröffnung in Shanghai, freuen wir uns sehr, Hamburg in diese beeindruckende Liste aufzunehmen“, sagt Harris Douros, Chef des Paradox Museums.
Was die Besucher dort erwartet, wird in einer Mitteilung des Projektentwicklers Art-Invest als eine „Entdeckungsreise“ beschrieben, „bei der Bildung und Unterhaltung ineinander übergehen“.
Hamburg City: Jazzclub am Alten Wall wird Platz für bis zu 300 Gäste haben
Auch Musikfreunde finden in dem Gebäudekomplex einen neuen Anlaufpunkt: Am Alten Wall 20–22 zieht auf rund 600 Quadratmeter ein Jazzclub mit Bar und Platz für bis zu 300 Gäste ein. Hier soll es Live-Konzerte geben.
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„Wir sind davon überzeugt, dass die Diversität in der Vermietung der Schlüssel ist, um die Innenstadt zukünftig attraktiv für Jung und Alt zu gestalten. Mit den neuen Konzepten kann man den Alten Wall noch besser schmecken, sehen und hören“, sagt Art-Invest-Niederlassungsleiter Martin Wolfrat.
Zu den Betreibern des Jazzclubs machte Wolfrat noch keine Angaben. Diese sollen zu einem späteren Zeitpunkt vorgestellt werden. Die Eröffnung ist ebenfalls im kommenden Jahr geplant.