Hamburg. Besucher können auf dem Kiez rein pflanzliche Produkte probieren, kaufen und sich informieren – ganz „ohne erhobenen Zeigefinger“.
Neben Berlin zählt Hamburg zu den veganfreundlichsten Städten Deutschlands. Fans fleischloser Kost finden hier immer mehr rein pflanzliche Restaurants, Cafés und Imbisse – und bald auch wieder das VeganeStraßenfest auf St. Pauli.
Zahlreiche Info-, Verkaufs- und natürlich Essensstände werden am Sonnabend, 29. Juli, auf dem Spielbudenplatz die Gelegenheit bieten, die vegane Lebensweise kennenzulernen. Dabei geht es auch um die Frage, wie ein Alltag ohne Tierprodukte wie Fleisch, Fisch, Eier, Milch und Leder aussieht.
St. Pauli: Veganes Straßenfest auf dem Spielbudenplatz in Hamburg
In diesem Jahr wird auf St. Pauli damit sogar das größte vegane Straßenfest im Norden stattfinden, bei dem es sich anbietet, ausgiebig zu schlemmen, aber auch besondere Produkte zu kaufen.
Ebenfalls auf dem Programm stehen Vorträge, Interviews und eine Kochshow. Die Stände haben am Sonnabend von 11 bis 19 Uhr geöffnet, die Anbieter von Essbarem sogar bis 22 Uhr.
Vegan leben: Veranstalter ist der Verein „Animal Rights Watch“
Bis zu 15.000 Besucherinnen und Besucher erwartet der Veranstalter, der Verein Animal Rights Watch e.V. (ARIWA), der für die Rechte aller Tiere eintritt. „Unser Hauptziel ist“, erklärt Florian Ellerkamp, Mitglied des Organisationsteams, „dass möglichst viele Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit haben, Informationen und Erfahrungen mit Menschen auszutauschen, die sich schon länger für die Befreiung von Mensch, Tier und Natur einsetzen.“
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St. Pauli: Veganes Straßenfest – Erlöse gehen an Tierrechtsorganisationen
Und natürlich seien, so Ellerkamp, auch besonders alle nicht vegan lebenden Menschen herzlich willkommen. „Sie können auf unserem Straßenfest die vegane Lebensweise in einem ungezwungenen Rahmen informativ und kulinarisch erleben, ohne ständig einen erhobenen Zeigefinger zu sehen.“
Die Erlöse, so verspricht der Veranstalter, kämen ausgewählten Tierrechtsorganisationen zugute. Als nicht kommerzielle Veranstaltung wird das Straßenfest ehrenamtlich organisiert.