Hamburg. Wegen eines Busbrands im Januar muss eine Betonschutzmauer saniert werden. Autofahrer in Richtung Ostsee oder Berlin brauchen Geduld.

  • Im Januar brannte ein Bus auf der A1 in Hamburg aus, einige Schäden sind noch nicht beseitigt.
  • Ab Montag, 3.. Juli, wird die Autobahn Richtung Ostsee oder Berlin wegen Sanierungsarbeiten teils gesperrt.
  • Während dieser Zeit kann es zu Staus kommen – Urlaubern will man entgegenkommen.

Noch immer sind nicht alle Schäden eines Busbrands ausgebessert, der sich im Januar dieses Jahres auf der A1 in Hamburg zugetragen hatte. Das wird nun nachgeholt, wie die Autobahn GmbH mitteilte. Deswegen kommt es auf der Autobahn in Richtung Lübeck vom 3. Juli an etwa anderthalb Wochen lang zu Einschränkungen. Am 13. Juli beginnen in Hamburg die Sommerferien, in Niedersachsen starten sie schon eine Woche früher (6. Juli).

Der Haupt- und der Standfahrstreifen in Richtung Lübeck werden vom 3. Juli (4 Uhr) bis zum 7. Juli (18 Uhr) sowie vom 10. Juli (4 Uhr) bis zum 12. Juli (20 Uhr) gesperrt, so der Autobahnbetreiber. Betroffen ist ein Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Billstedt und Öjendorf. In dieser Zeit wird der Verkehr zweispurig an der Baustelle vorbeigeleitet.

A1 in Hamburg: Wegen Arbeiten nach Busbrand droht Stau

Den Urlaubern will der Betreiber aber zwischenzeitlich entgegenkommen: Am Wochenende von Freitag, 7. Juli (20 Uhr), bis Montag, 10. Juli (4 Uhr), wird der Hauptfahrstreifen zwischenzeitlich freigegeben, damit der Ferienverkehr störungsfrei Richtung Norden fließen kann. Somit bleibt nur der Standstreifen dicht.

Während dieser anderthalb Wochen steht die Ausfahrt HH-Öjendorf (32) nur verkürzt zur Verfügung.

Nach Brand: An Anschlussstelle Hamburg-Öjendorf sind Sanierungsarbeiten nötig

Der Bus war am 30. Januar an der Anschlussstelle Hamburg-Öjendorf auf dem Seitenstreifen vollständig ausgebrannt. Dabei entstanden nicht nur am Asphalt Schäden, die in der Zwischenzeit ausgebessert worden sind. Auch die Betonschutzwand vor Ort wurde „substanziell geschädigt“, wie es von der Autobahn GmbH heißt. Diese muss neu errichtet werden.

Dafür sind „umfangreiche Arbeiten notwendig“, hieß es weiter. So muss zum Beispiel der gesamte Bereich ausgebaggert werden, die alte Wand abgerissen und die neue gebaut werden.