Hamburg. Aktuell beschäftigt Maack & Company nur 33 Mitarbeitende – das soll sich ändern. Der Wirtschaftsprüfungskonzern RSM soll helfen.

Die Hamburger Steuerkanzlei Maack & Company mit bislang 33 Beschäftigten hat sich einen großen Wachstumsschritt vorgenommen: Nun mit dem weltweit sechstgrößten Wirtschaftsprüfungskonzern RSM im Rücken, will sie „einer der führenden Anbieter im Norden“ werden.

„Wir planen, innerhalb eines Jahres mehr als 100 neue Arbeitsplätze in Hamburg zu schaffen“, sagt Geschäftsführer Thomas Maack. „Wir sind optimistisch, dass wir das hinbekommen.“ Er hofft dazu auch auf „Sogwirkung“ unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der „großen vier“ der Branche – Deloitte, PwC, EY und KPMG – sowie bei anderen mittelständischen Wettbewerbern.

Steuerkanzelei Maack & Company aus Hamburg will wachsen

„Durch den Zusammenschluss sind wir in der Lage, unsere Schlagkraft auf einem neuen Level erheblich auszubauen“, so Maack. RSM und Maack & Company ergänzen sich schon insofern gut, als RSM, aktuell elftgrößter Anbieter in Deutschland, im Norden bisher nur mit Standorten in Bremen und Hannover vertreten ist. Zudem hat Maack & Company nach eigenen Angaben eine besondere Expertise in der Beratung international agierender Unternehmen.

Zwar will sich Maack zunächst darauf konzentrieren, die Geschäfte in Hamburg deutlich auszubauen. Später könnten zu dem bestehenden Büros in Magdeburg aber noch weitere etwa in Lüneburg sowie in Schleswig-Holstein hinzukommen. RSM ist an etlichen Standorten im Süden und Westen Deutschlands aktiv und hat 2021 die 100-Millionen-Euro-Umsatzmarke in Deutschland übertroffen.