Hamburg. Das Wahrzeichen der Weihnachtszeit in Hamburg erstrahlt auf der Binnenalster. Es muss allerdings der Energiekrise Tribut zollen.

An der Helligkeit wurde nicht gespart: Wie alle Jahre wieder illuminieren seit Donnerstag wieder 900 Lichter die Alstertanne. Innensenator Andy Grote als diesjähriger Schirmherr und Mitte-Bezirksamtsleiter Ralf Neubauer schalteten am Donnerstagabend das Wahrzeichen der Hamburger Weihnachtzeit ein.

Bereits am Sonntag war die 14 Meter hohe Nordmanntanne von Horst (Schleswig-Holstein) kommend in Hamburg eingetroffen. Die Freiwillige Feuerwehr Berliner Tor und Fachfirmen übernahmen das Schmücken und stellten den Baum dann rechtzeitig zum ersten Advent auf dem angestammten Platz auf der Binnenalster auf.

Weihnachten Hamburg: Alstertanne leuchtet nicht mehr rund um die Uhr

Der Energiekrise muss allerdings auch die Alstertanne Tribut zollen. Angepasst an die Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt erstrahlt sie nicht mehr rund um die Uhr, sondern nur noch zehn Stunden pro Tag in der Zeit von 13 bis 23 Uhr.

Im vergangenen Jahr verbrauchte die Alstertanne etwa 9600 Kilowattstunden Strom. Eingesetzt werden LED-Lauflichter, Halogen-Energiespar-Leuchtmittel und Xenon-Flashlampen. Mit dem Ende der Hamburger Weihnachtsferien gehen am 6. Januar die Lichter wieder aus.