Hamburg. Trotz Krise wurden insgesamt 8000 LED-Leuchten neu angeschafft, um beim weihnachtlichen Shoppingbummel Stimmung aufkommen zu lassen.

Leuchtende Sterne und Lichtergefunkel – die dürfen beim weihnachtlichen Einkaufsbummel einfach nicht fehlen. Im Vergleich zu den festlich beleuchteten Einkaufsstraßen tappten Innenstadtbesucher bislang aber rund um den Gänsemarkt und im Nikolai Quartier genannten Bereich rund um den Großen Burstah quasi im Dunkeln.

Nach dreijähriger Vorbereitung wurde nun auch in diesen beiden Gebieten erstmalig eine Weihnachtsbeleuchtung installiert und am Dienstag während einer kleinen Feier eingeschaltet.

Weihnachten: Mehr als 8000 LED-Leuchen neu angeschafft

Insgesamt sind es mehr als 8000 LED-Leuchten, die die Lücken der innenstädtischen Weihnachtsbeleuchtung schließen: 6075 im Nikolai Quartier und 1950 rund um den Gänsemarkt. Für den „Sternenzauber“ investierten die jeweiligen BIDs (Zusammenschlüsse der ansässigen Grundeigentümer) insgesamt 950.000 Euro.

„Gerade in diesen schwierigen Zeiten wollen wir ein Zeichen der Zuversicht setzen und mit einer weihnachtlichen Atmosphäre zu einem Innenstadtbesuch einladen“, sagt Sebastian Binger von der Otto Wulff BID Gesellschaft.

Um Strompreisen und Klimaschutz Rechnung zu tragen, leuchtet der „Sternenzauber“ täglich nur von 13 bis 23 Uhr.