Hamburg. Der Aufbau von Hamburgs größtem Christmarkt beginnt bald. Welche Attraktionen es gibt – und wann es dort abends dunkel wird.

Hamburgs größter Weihnachtsmarkt auf dem Rathausmarkt eröffnet am 21. November. Bereits in drei Wochen beginnen die Aufbauten und Veranstalter Roncalli hat verkündet, dass nach drei Jahren auch der beliebte, fliegende Weihnachtsmann wieder mit dabei sein wird. Dreimal täglich wird er mit seinem Schlitten hoch über die Köpfe der Besucher fliegen, um seine Geschichte von Rudolf, dem Rentier mit der roten Nase zu erzählen.

Weihnachtsmärkte in Hamburg – die große Übersicht

Die rund 80 Stände seien als liebevoll gestaltete Themengassen angeordnet so eine Sprecherin. Angeboten werde altes Kunsthandwerk und weihnachtliche Spezialitäten. Mit „Schümanns Austernkeller“ werde erstmals eine Hamburgensie wieder zum Leben erweckt. Und mit zwei Pop-Up-Hütten bekommen kleine lokale Händler die Möglichkei, den Verkaufsstand für nur eine Woche zu belegen.

So wird der Weihnachtsmarkt vor dem Hamburger Rathaus

Auch das historische Pferdekarussell aus dem Jahr 1927 ist wieder mit dabei, ebenso „Käthe Wohlfahrts Weihnachtswelt“ und der beliebte Marktgendarm Rudi, die gute Seele des Marktes.

Der fliegende Weihnachtsmann ist eine beliebte Attraktion auf dem Rathausmarkt.
Der fliegende Weihnachtsmann ist eine beliebte Attraktion auf dem Rathausmarkt. © Michael Rauhe / FUNKE Foto Services | Michael Rauhe

Weiter ausgearbeitet wurde nach Angaben der Sprecherin auch das Nachhaltigkeitskonzept: Bei Handel und Gastronomie werde auf die Auswahl und Herkunft der angebotenen Waren geachtet.

Weihnachtsmarkt: Lichter werden um 23 Uhr ausgeschaltet

Bereits seit 2021 bezieht der Hamburger Weihnachtsmarkt laut Roncalli zu 100 Prozent Ökostrom. Die moderne LED-Technik der Lichterketten ermögliche eine Einsparung um 80 Prozent gegenüber herkömmlicher Beleuchtung. Zur weiteren Einsparung soll die Beleuchtung in diesem Jahr ab 23 Uhr abgeschaltet werden.

Der Hamburger Weihnachtsmarkt will komplett auf Plastikverpackungen verzichten. Getränke und Speisen, die nicht auf Papier oder in Pappschalen ausgegeben werden können, werden in Mehrweg-Geschirr mit Pfandsystem gereicht. Der Bio-Glühwein wird laut Roncalli in den beliebten Weihnachtsmarkt-Tassen ausgeschenkt, die mit nach Hause genommen werden können.