Hamburg. Zuschläge für die Jahre 2019, 2021 und 2023 vergeben. Die Auserwählten wollen in Zukunft noch mehr Reedereien miteinbeziehen.

Das Hamburg Convention Bureau (HCB) hat die Durchführung der Hamburg Cruise Days für die Jahre 2019, 2021 und 2023 vergeben. Den Zuschlag haben die Veranstalter Uwe Bergmann von der uba GmbH und Katja Derow von der Agentur Red Roses erhalten.

Die beiden Geschäftspartner hatten sich in der Endrunde einer europaweiten Ausschreibung gegen zwei weitere Agenturen durchgesetzt.

Die Hamburg Cruise Days, bei denen der gesamte Hafenmeile mit Gastronomie und Bühnen bespielt wird, gilt als sehr lukrativ. Zu dem dreitägigen Gipfeltreffen der Kreuzfahrtschiffe kamen im vergangenen Jahr mehr als eine halbe Million Besucher.

Noch mehr Reedereien miteinbeziehen

Die Veranstalter Bergmann und Derow haben bereits Erfahrung mit dem Kreuzfahrtevent, denn das städtische HCB als Lizenzgeber hatte die beiden bereits seit 2012 mit der Organisation der Hamburg Cruise Days beauftragt. Auch den Zuschlag für 2017 - da ist das Event vom 8. bis 10. September- hatten die beiden bereits erhalten.

Doch nun musste es wegen „rechtlicher Vergabekriterien“ eine neue Ausschreibung für 2019,2021 und 2023 geben. Und wieder überzeugten Bergmann und Derow mit ihrer Präsentation: „Wir haben uns für diese Anbieter entschieden, weil ihr Konzept vorsieht, bei den folgenden Hamburg Cruise Days noch mehr Reedereien in das maritime Großevent mit einzubeziehen“, sagte HCB-Geschäftsführer Thorsten Kausch dem Abendblatt. Das sei wichtig, um die Bedeutung von Hamburg als Kreuzfahrtmetropole weiter auszubauen, so Kausch.

Die Stadt bezuschusst die Hamburg Cruise Days dem Vernehmen nach mit etwa 150.000 Euro pro Veranstaltung.