Durch die Hilfe einer Stiftung, privater Förderer und einer Crowdfunding-Aktion kann die MS Stubnitz jetzt technisch aufrüsten. Damit erfüllt sie die Auflagen und darf in der HafenCity bleiben.
Hamburg. Nach langem Streit um einen geeigneten Standort ist eine Lösung gefunden: Das Kulturschiff MS Stubnitz darf an seinem bisherigen Liegeplatz am Kirchenpauerkai in der HafenCity bleiben und kann den Veranstaltungsbetrieb sofort wieder aufnehmen.
Wie die Kulturbehörde mitteilte, hat die MS Stubnitz jetzt eine mit Auflagen verbundene wasserrechtliche Genehmigung erhalten, die das sichere Liegen des Schiffes gewährleisten soll. Die sofortige technische Umsetzung habe der Betreiber bereits zugesagt.
Finanziell sei dies erst durch die Unterstützung einer Stiftung, private Förderer sowie einem erfolgreichen Crowdfunding möglich geworden.
Kultursenatorin Barbara Kisseler zeigte sich zufrieden mit der Lösung: „Ich bin sehr froh, dass die MS Stubnitz der Stadt Hamburg erhalten bleibt.“ Diese Verbindung von Hafen und Kultur sei in dieser Form nur in Hamburg möglich und mache die Stadt so einzigartig und attraktiv. „Ich danke insbesondere den privaten Unterstützern, durch deren finanziellen Beitrag eine Lösung für die MS Stubnitz in Hamburg realisiert werden konnte“, so Kisseler.