Als Grund für den Verlust gab Aurubis unerwartet große Probleme beim Wiederanfahren der Hütte am Stammsitz in Hamburg nach einem Wartungssstillstand sowie gesunkene Edelmetallpreise an.

Hamburg. Europas größte Kupferhütte Aurubis ist im ersten Geschäftsquartal überraschend in die roten Zahlen geraten. Der operative Verlust vor Steuern habe sich im Zeitraum Oktober bis Dezember auf 2,5 Millionen Euro belaufen, teilte das Hamburger Unternehmen am Montag mit.

Vor Jahresfrist hatte inklusive Sondereffekten ein Vorsteuergewinn von 140 Millionen Euro zu Buche gestanden. Als Grund für den Verlust gab Aurubis unerwartet große Probleme beim Wiederanfahren der Hütte am Stammsitz in Hamburg nach einem Wartungssstillstand sowie gesunkene Edelmetallpreise an. Zudem sei die Nachfrage nach Altkupfer und Recyclingkupfer schwach gewesen.