Ein Kran hob medizinische High-Tech-Geräte in die neue Klinik an der Alten Oberpostdirektion. Ein wahrlich schweres Unterfangen.
Hamburg. Ein riesiger Kran hat am Sonntag tonnenschweres, medizinisches Gerät in die neue Diagnoseklinik mit Sitz in der Alten Oberpostdirektion am Stephansplatz befördert. Unter großem Aufwand wurden die hochwertigen Diagnostikgeräte in den vierten Stock gehoben – rund 25 Meter hoch. Darunter waren auch ein Magnetresonanztomograph (MRT) und ein Computertomograph (CT).
Bereits in der vergangenen Woche sei dafür eine mehrere Meter breite Öffnung in die Betondecke der Alten Oberpostdirektion gestemmt worden, so die Diagnoseklinik Hamburg. Für den Kranführer bedeutete die Anlieferung Präzisionsarbeit: Per Funk geleitet, hob er die High-Tech-Geräte über das Dach in das neue Medizin-Zentrum, ohne selbst zu sehen, wann die tonnenschwere Last ihr Ziel erreicht hat. Für die Arbeiten musste auch der Dammtorwall gesperrt werden.
Die Diagnoseklinik Hamburg ist mit den neuen Geräten nun fast komplett eingerichtet, im November sollen die baulichen Arbeiten abgeschlossen sein. Dann kommen auf 2000 Quadratmetern Fläche verschiedenste Fachärzte unter – Internisten, Kardiologen, Pneumologen, Schlafmediziner, Gynäkologen, sowie Radiologen, Augenärzte, Enterologen, Urologen, HNO-Ärzte und Sportmediziner.