Hamburg. Extra-Badezeit wegen der Wärme in den kommenden Tagen: Bäderland streicht Ruhetage – in einem Bad sogar dauerhaft.

  • Die aktuelle Wettervorhersage für Hamburg und den Norden verspricht warme Tage bis 10. September
  • Bondenwald-Bad ist bis auf Weiteres täglich geöffnet
  • Stadtparksee lockt mit naturbelassenem Wasser

Der diesjährige Sommer hat bisweilen an Aprilwetter erinnert. Doch in den kommenden Tagen werden noch einmal Temperaturen bis zu 30 Grad erwartet, und auch in der kommenden Woche soll es sehr warm bleiben. Das städtische Unternehmen Bäderland öffnet daher kurz vor dem meteorologischen Herbstanfang am 1. September mehrere Freibäder in Hamburg außer der Reihe. „Derzeit ist kein Ende der Saison in Sicht. Es scheint ja laut aktueller Prognosen bis mindestens 10. September warm zu bleiben“, sagt Bäderland-Sprecher Michael Dietel.

Das Unternehmen verzichtet daher auf die üblichen Ruhetage, die aufgrund von Personalmangel eingeführt wurden, an folgenden Freibad-Standorten: Das Bondenwald Bad in Niendorf, das üblicherweise dienstags geschlossen ist, hebt bis zum Ende der Freibadsaison den Ruhetag auf und ist täglich von 11 bis 19 Uhr geöffnet. Tageskarten kosten für Erwachsene 8,90 Euro, für Jugendliche von 12 bis unter 16 Jahren 4,30 Euro, für Kinder 2,20 Euro.

Freibad Hamburg: Wegen der Hitze entfallen die Ruhetage von mehreren Schwimmbädern

Das Freibad Marienhöhe in Blankenese öffnet in dieser Woche auch am Mittwoch und Donnerstag von 11 bis 19 Uhr. Die Tageskarte kostet für Erwachsene 4,20 Euro, für Jugendliche (12 bis unter 16 Jahren) 2 Euro, für Kinder 1,10 Euro.

Und das Naturbad Stadtparksee in Winterhude ist ebenfalls täglich von 12 bis 20 Uhr geöffnet. Die Tageskarte in dem naturbelassenen, aber mit gefiltertem Wasser gefüllten Becken kostet 4,20 Euro für Erwachsene, für Jugendliche (12 bis unter 16) 2 Euro, für Kinder 1,10 Euro.

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Mit Glück stimmt der Wetterbericht diesmal. Vor der letzten angekündigten Hitzewelle Mitte August hatte sich das Unternehmen ebenfalls entschlossen, auf die gewohnten Schließtage zu verzichten. An jenem Mittwoch regnete es dann leider ohne Unterlass.