Hamburg. Neue Bleibe im Amundsen-Haus. Nach dem Umzug des amerikanischen Generalkonsulats dürfte die Sperrung am Alsterufer aufgehoben werden.
Das US-Generalkonsulat zieht vom Hamburger Alsterufer in die HafenCity um. Der Mietvertrag für die neuen Räumlichkeiten im „Amundsen-Haus“ an der Straße Kehrwieder, das zum Gebäudekomplex des Hanseatic Trade Center gehört, wurde nach Abendblatt-Informationen vor wenigen Tagen unterzeichnet. Die Amerikaner werden das „kleine Weiße Haus“, das sich seit 1950 im Besitz der USA befindet, verkaufen. Das Generalkonsulat hat an seinem bisherigen Standort im August 1951 eröffnet.
Ein Termin für den Einzug in das „Amundsen-Haus“ steht noch nicht fest. Die neuen Räume hat der Immobiliendienstleister Jones Lang LaSalle (JLL) vermittelt. Dem Vernehmen nach werden die Umbauarbeiten mehrere Monate dauern. Für die Räume in dem Bürohaus sind spezielle Sicherheitsvorkehrungen notwendig. Es wird aber keine Sperrung des Straßenraumes wie am Alsterufer geben.
Für das Alsterufer bedeutet der Wegzug des US-Generalkonsulats, dass danach auch die Sperrung des Straße vor dem Gebäude aufgehoben wird.