Hamburg. Seit Anfang November sind Wohnungslose im MyBed-Appartementhaus in Allermöhe einquartiert. Auch gab es Kleidungsstücke.

In dem großen MyBed-Appartementhaus am Kurfürstendeich 41 sind seit Anfang November Obdachlose einquartiert, berichtet Michael Funk (51). Derzeit würden neun Menschen ohne festen Wohnsitz in dem früheren Ortsamt leben. Der Unternehmer aus Brunstorf, der die Wohnunterkünfte in ganz Norddeutschland betreibt, macht den karitativen Verbänden und gemeinnützigen Vereinen, die die Obdachlosen vermittelt haben und deren Zimmer dank Spenden bezahlen können, nach eigener Auskunft einen günstigen Preis. „Er richtet sich nach dem Rahmenvertrag, den wir mit der Stadt Hamburg zur Unterbringung Wohnungsloser geschlossen haben und befindet sich unter dem Jugendherbergspreis“, sagt Funk.

Wohnungslose in Bergedorf dürfen derzeit im MyBed-Appartementhaus übernachten

Der Unternehmer freute sich kürzlich über 3000 Paar Markensocken: Die Kleidungsstücke mit minimalen Fehlern hatte ihm ein namhafter Hersteller geliefert, damit sie an Bedürftige verteilt werden. Funk: „Wir haben sie an Vereine und Verbände wie die Bergedorfer Engel und die Caritas weitergeleitet.“