Hamburg. Der Bau von Wohnungen ist vom Tisch. In diesem Stadtteil soll jetzt eine Schule gebaut werden. Baubeginn für 2024 geplant.

Die Bagger haben ganze Arbeit geleistet, inzwischen ist das Gelände der ehemaligen Förderschule an der Billwerder Straße in Lohbrügge platt. Hier soll bis voraussichtlich 2026 ein neues, 3,5-zügiges Gymnasium entstehen. Die Planungen für diese Schule stehen jedoch noch ganz am Anfang. „Derzeit sucht Schulbau Hamburg nach einem Architekturbüro“, weiß Peter Al­brecht, Sprecher der Hamburger Schulbehörde.

Schule in Hamburg: Für Lohbrügge ist ein Klassenhaus samt Sporthalle geplant

Aktuell geplant sind ein Hamburger Klassenhaus sowie eine Sporthalle und ein Individualbau, kündigt die Behörde an. Aber sämtliche Details müssen noch geklärt werden: „Der Abriss diente der Vorbereitung der Fläche.

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Nach aktuellem Stand wird der Neubau aber nicht vor 2024 beginnen.“ Dennoch wollte die Stadt bereits tätig werden, denn „am leeren Standort gab es viel Vandalismus, deshalb hat Schulbau Hamburg jetzt schon den Abriss durchgeführt“, erklärt Al­brecht.

Die ursprüngliche Idee, das Gelände für Schulzwecke aufzugeben und auf 1,5 Hektar 100 Wohnungen zu bauen, ist längst verworfen worden. Von der Idee einer „Campus-Schule“ mit G8 und G9 hat man sich inzwischen ebenso verabschiedet: Das nun geplante Gymnasium wird nach acht Jahren den Abschluss mit Abiturzeugnis ermöglichen.