Curslack. Mit Anneke Barsch übernimmt erstmals eine Frau eine Gruppenführung. Was es dort noch für Personalien gibt.

Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Curslack sind in insgesamt drei Gruppen organisiert. „Im Einsatz als auch im internen Dienstbetrieb nimmt die Gruppenführung eine wichtige Führungsrolle ein und wird für eine Amtszeit von sechs Jahren gewählt“, sagt Wehrführer Frank Meyer.

Zwei Gruppen haben in diesem Jahr eine neue Führung bekommen: Anneke Barsch wurde von der Wehr an die Spitze der Gruppe 2 gewählt. „Mit Anneke übernimmt diese Aufgabe zum ersten Mal eine Frau innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr Curslack“, stellt Wehrführer Frank Meyer fest. sie ist Nachfolgerin von Markus Stevens, der nach fast zehn Jahren auf eigenen Wunsch von seinem Amt als Gruppenführer zurücktrat.

FF Curslack hat erstmals eine Frau als Gruppenführerin

Helge Meyer, der seit mehr als 25 Jahren im Dienst der Freiwilligen Feuerwehr Curslack steht, führt nun die Gruppe 1 an. Er übernimmt damit das Amt von Olaf Lütten, der sich seit 2006 als Gruppenführer engagierte und sein Amt aufgrund des Übertritts in die Ehrenabteilung abgegeben hat.

Mit ihm konnten vier weitere Kameraden in die Ehrenabteilung verabschiedet werden. Neben einer großen Übung gab es zum Abschied ein Essen und gemütliches Beisammensein im Feuerwehrhaus. Wehrführer Frank Meyer bedankte sich für ihre Dienste in der Freiwilligen Feuerwehr Curslack und würdigte die lange Dienstzeit der ausscheidenden Kameraden. Bedankt wurde sich auch bei den Partnerinnen, die mithalfen, den Abend zu organisieren, und ihren Partnern stets den Rücken frei hielten für Einsätze zu jeder Tages- und Nachtzeit.

Trotz der Verabschiedung blickt Meyer positiv in die Zukunft: „Das Ausbildungsniveau der Wehr ist weiterhin hoch, und wir haben in den letzten Jahren viele neue Kameraden, insbesondere auch aus der Jugendfeuerwehr, bei uns in die Einsatzabteilung aufnehmen können. Wichtige Aufgaben, wie die Wahlen der neuen Gruppenführer, konnten wir bereits neu verteilen und auch wenn wir heute fünf sehr erfahrene Kameraden verabschieden, sind wir weiterhin sehr gut in der Wehr gut aufgestellt.“