Hamburg. Den Anschlag haben Linksextreme in einem Bekennerschreiben für sich reklamiert. Was die Polizei vor Ort vorfand.

Linksextremisten haben einen versuchten Brandanschlag auf eine Wärmepumpe am Haus von Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan in Hamburg-Bergedorf für sich reklamiert. Es sei ihr „Abschiedsgeschenk“, hieß es in einem Bekennerschreiben. Unterzeichnet ist das Schreiben von „Freund:innen der hellen Berliner Nächte“. 

Polizei hat mutmaßliche Tatmittel sichergestellt

Der 58 Jahre alte Grünen-Politiker hatte im Oktober angekündigt, dass er aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr zur Bürgerschaftswahl im kommenden März antreten und sein Amt abgeben werde.

Ein Sprecher der Hamburger Polizei bestätigte, das Landeskriminalamt habe zu einem Fall einer versuchten schweren Brandstiftung im Stadtteil Bergedorf die Ermittlungen aufgenommen. Zu Beschädigungen sei es dort nicht gekommen, die Beamten hätten vor Ort aber mehrere mutmaßliche Tatmittel sichergestellt.

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