Hamburg. Insgesamt profitieren mehr als 500 Organisationen in der Stadt. Auch in Bergedorf werden mehrere Institutionen unterstützt.
Um ihre Verbundenheit mit der Region deutlich zu machen, vergibt die Hamburger Sparkasse (Haspa) jedes Jahr Fördermittel aus dem Haspa Lotteriesparen an mehr als 500 gemeinnützige Organisationen in und um Hamburg. Sportvereine und auch soziale Einrichtungen werden auf diese Weise unterstützt. „Das Haspa Lotteriesparen ist ein schönes Beispiel dafür, wie man schon mit wenig Geld sich und anderen eine Freude machen und viel Gutes für Projekte vor der eigenen Haustür tun kann“, sagt Petra Wittenhagen, Leiterin der Neuallermöher Haspa-Filiale.
„Beim Lotteriesparen wird mit einem Schritt dreimal etwas bewegt. Das ist ganz einfach und bequem“, betont Wittenhagen. Die Teilnehmenden spielen jeden Monat ein oder mehrere Lose für je fünf Euro. Hiervon werden vier Euro gespart und 25 Cent fließen direkt an einen guten Zweck. Wer mehr Gutes tun und seine Gewinnchancen erhöhen möchte, spielt zehn Lose mit verschiedenen Endziffern. Auf diese Weise gewinnt er jeden Monat mindestens drei Euro.
Lotteriesparen: Hospiz, Feuerwehr, Sport- und auch Kulturverein profitieren
„Mit den Fördermitteln werden ganz gezielt lokale Projekte in den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Umwelt gefördert“, erläutert die Filialleiterin. Nach dem Motto „Aus der Region für die Region“ sind unter den insgesamt mehr als 500 Empfängern auch zahlreiche Vereine, Verbände und Stiftungen aus dem unmittelbaren Umfeld der Lotteriesparer. Zu den Begünstigten zählen in diesem Jahr das Hospiz am Deich, Sprungbrett, der Förderverein der FF Nettelnburg und der ETSV Hamburg.
Das Hamburger Hospiz am Deich befindet sich in der umgebauten ehemaligen Schule Allermöhe-Oberwärts und ist seit April 2023 in Betrieb. Ein Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden setzt sich dort rund um die Uhr dafür ein, dass 14 schwerstkranke Gäste ihre letzte Lebenszeit so selbstbestimmt und mit guter Lebensqualität wie möglich verbringen können. Die Einrichtung ist, wie alle Hospize, auf die Unterstützung vor allem in Form von Spenden angewiesen. Denn die Kranken- und Pflegekassen tragen grundsätzlich nur 95 Prozent der Kosten. Die Differenz, monatlich etwa 10.000 Euro, müssen durch Spenden, Stiftungen oder Erbschaften erwirtschaftet werden.
Hospiz muss 10.000 Euro pro Monat selbst aufbringen
Mithilfe der Spende der Haspa soll der Vorplatz des Hauses verschönert werden, berichtet das Team vom Hospiz bei der Spendenübergabe. Bei der FF Nettelnburg soll ein Laptop für die Jugendfeuerwehr angeschafft werden und im KulturA von Sprungbrett die Küche verschönert werden. Beim ETSV sollen mit dem Geld Bodenmatten für die Turner angeschafft werden.
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Bei der Zuteilung der Spenden würde darauf geachtet, dass es eine möglichst breite Streuung bei den Institutionen gibt und so wichtige Anschaffungen in vielen Einrichtungen und unterschiedlichen Bereichen ermöglicht werden, erklärt Petra Wittenhagen. „Das Haspa Lotteriesparen ist seit mehr als 60 Jahren eine Institution im sozialen Leben der Metropolregion und damit gut für Hamburg und die Stadtteile“, meint die Filialleiterin. Die Teilnahme für Haspa-Kunden ist über das Online-Banking und auf haspa.de/lotteriesparen möglich. Dort gibt es auch weitere Informationen.