Hamburg. Die neue Halle am Havighorster Weg öffnet zum Tag der offenen Tür. Danach geht es in den regulären Betrieb. Alle Infos für Sportfans.

Wer es einmal gespielt hat, der bleibt oft im wahrsten Wortsinne am Ball: Padeltennis gilt als aufstrebender Trendsport für jedermann. Nun können alle Bergedorfer die Mischung aus Tennis und Squash kostenlos ausprobieren: Die neue Padelhalle am Havighorster Weg in Lohbrügge öffnet zum Tag der offenen Tür. Zu finden ist der neue Padeltreff hinter dem künftigen Indoorspielplatz Monkey Island (beides ehemalige Dima-Sportcenter-Gebäude). Es ist nach der am Curslacker Heerweg 265 die zweite Padelhalle im Bezirk.

Sportfans, auch Kinder, können dort am Sonntag, 15. September, von 10 bis 16 Uhr kostenlos Schläger leihen und ein paar Bälle spielen. Vielleicht sogar ein kleines Kurzturnier. „Es sind auch zwei Trainer da, die die Besucher anleiten“, sagt Benjamin Frucht, einer von drei Gesellschaftern des neuen Unternehmens „P³ – People Play Padel“. Wer die Padel-Regeln nicht kennt, muss schließlich erst lernen, dass sich bei dieser neuen Sportart einiges von Tennis oder Squash unterscheidet.

Neue Halle für Padeltennis öffnet zum Tag der offenen Tür

Der Court beim Padel ist kleiner als beim Tennis, doch auch hier stehen sich, anders als beim Squash, die Spielpartner gegenüber. Überwiegend wird im Doppel gespielt, zwei gegen zwei. Das Feld ist von Glaswänden umgeben, die ins Spiel einbezogen werden können. Der vom Gegner gespielte Ball darf also nach dem Aufprall auch gegen eine Glaswand geschlagen werden, sofern er danach wieder auf der gegnerischen Seite landet. Das Spiel ist durch die Art der Bälle und Schläger insgesamt langsamer als Tennis oder Squash – und erfreut sich wohl auch deshalb zunehmender Beliebtheit.

Nach dem Tag der offenen Tür soll am Montag, 16. September, in Lohbrügge der reguläre Betrieb im „P³ – People Play Padel“ starten. Dann werden laut Benjamin Frucht alle Arbeiten abgeschlossen sein – auch die an den Umkleidekabinen, an denen noch immer gewerkelt wird. Die sieben Courts kosten künftig zur „Primetime“ von 17 bis 23 Uhr 40 Euro je Stunde, zwischen 7 und 17 Uhr nur 24 Euro. Die Webseite zur Onlinebuchung ist im Aufbau und soll voraussichtlich am 10. oder 11. September online gehen (p3-padel.club). Bis dahin ist eine Buchung über das Portal Playtomic möglich.