Hamburg. In dem Demeter-Betrieb in Ochsenwerder gibt es 15 verschiedene Sorten der roten Frucht. Warum „Ruth“ besonders beliebt ist.
Zwischen Gurken, Salaten, Kräutern und vielen weiteren Kulturen, die in der Gärtnerei Sannmann angebaut werden, bekommen Tomaten die meiste Aufmerksamkeit, weiß Gärtnerei-Chefin Alina Sannmann. Am Sonnabend, 27. Juli, werden die roten Früchte noch mehr in den Mittelpunkt gerückt: Dann lädt die Demeter-Gärtnerei mit Adresse Ochsenwerder Norderdeich 50 in der Zeit von 14 bis 18 Uhr zum Tomatenfest ein. Besucherinnen und Besucher können dann nicht nur die Gärtnerei kennenlernen, sondern auch selbst ernten.
Das Tomatenfest hat in der Gärtnerei schon seit etwa 1990er-Jahren Tradition, berichtet Alina Sannmann. Es bietet der Gärtnerei nicht nur die Möglichkeit, vielen Gästen den Betrieb zu zeigen, sondern auch zu einer Jahreszeit, in der sehr viele Tomaten reif werden, die Früchte an die Menschen zu bringen, erklärt Alina Sannmann. Die Gelegenheit nähmen viele Menschen in Anspruch: Etwa 1500 Besucherinnen und Besucher seien bei dem Tomatenfest stets dabei, weiß Alina Sannmann.
Beim Tomatenfest der Gärtnerei Sannmann können Gäste auch selbst ernten
Unter den 15 verschiedenen Sorten, die in der Gärtnrei angebaut werden, sind auch regionale und besondere zu finden. „Ruth“ sei besonders beliebt, erklärt die Gärtnerei-Chefin. Denn die samenfeste Demeter-Strauchtomate habe einen vorzüglich milden, süßlichen Geschmack, fast ohne Säure, und sei vor allem bei Kindern sehr beliebt. Die kleinen Früchte laufen nach unten etwas spitz zu.
Auch interessant
- Immobilien Hamburg: Andreas Ellermann will in Bergedorf Einkaufszentrum kaufen
- Vogelschutz Nabu: An Privathaus – eine der größten Mauersegler-Kolonien Hamburgs
- Gastronomie Hamburg: Terra Matta ist zu – neuer Betreiber für Restaurant gesucht
Tomaten können bei dem Fest am Sonnabend ebenso selbst geerntet werden wie Gurken, Auberginen, Paprika, Kohlrabi und Salate. Gärtnermeister Markus Walkusch-Eylandt bietet Führungen für Erwachsene und auch separat für Kinder über das Gelände, durch Folientunnel und Gewächshäuser an. Und selbst bei Regenwetter gibt es viel Platz in den Gewächshäusern, um trocken zu bleiben, sagt Alina Sannmann.