Schwarzenbek. Der SC Schwarzenbek möchte den dritten Platz aus dem Vorjahr bestätigen. Warum Neuzugang Josch Behrens besonderen Grund zur Freude hat.
Gleich bis zum Jahr 2025 verlängerte der Fußball-Bezirksligist SC Schwarzenbek zu Jahresbeginn den Vertrag von Trainer David Martensen. So zufrieden sind die Verantwortlichen um den Sportlichen Leiter Sven Reinke mit der aktuellen Entwicklung. Sensationell belegten die anfangs als Abstiegskandidat gehandelten Europastädter am Ende den dritten Platz.
„Wenn wir dieses Ergebnis wiederholen könnten, wäre das ein Riesenerfolg“, blickt Reinke voraus. Die Voraussetzungen sind günstig: Der Kader konnte gehalten werden, mit Josch Behrens aus der Düneberger Aufstiegself sowie dem früheren Oberliga-Verteidiger Enssa Ceesay (Siebenbäumen) wurden zudem zwei Routiniers verpflichtet, die die Qualität im Kader noch einmal spürbar anheben.
SC Schwarzenbek: Vaterfreuden bei Neuzugang Josch Behrens
Es war der Wunsch, sich künftig stärker auf seine Familie konzentrieren zu können, der Josch Behrens im Frühjahr zu dem Entschluss gebracht hatte, nach Schwarzenbek zu wechseln. Vor ein paar Tagen wurden er und seine Frau Mariam zum zweiten Mal Eltern. Auf Sohn Matteo folgte Tochter Malina.
Während Behrens beim SCS vorne für Tore sorgen soll, ist das Prunkstück der Schwarzenbeker Elf natürlich die Abwehr. Nur 32 Gegentore kassierten die Europastädter in der vergangenen Saison – so wenig wie kein anderes Team. Das sei aber ein Verdienst der gesamten Mannschaft, stellt Reinke heraus. „Dieses Team hat einfach eine Leidenschaft zum Verteidigen“, schwärmt er. „Sie können nicht ertragen, ein Gegentor zu kassieren.“
Im Pokal wartete das Schlagerspiel gegen den SV Curslack-Neuengamme
Am heutigen Dienstag empfangen die Schwarzenbeker die SIG Elmenhorst zum Testspiel (19.30 Uhr, Schützenallee). Am 23. Juli steigt dann der Pokalschlager gegen den SV Curslack-Neuengamme, bevor der SCS zum Bezirksliga-Start den VfL 93 II zu Gast hat (30. Juli).