Schwarzenbek. Der Club will weiblicher werden und sucht Fußballerinnen. Spielen, trainieren, mitmachen: Mädchen und Frauen sind gefragt.

Der SC Schwarzenbek möchte sich im Bereich des Frauenfußballs neu aufstellen und sucht Interessierte, die beim Aufbau einer neuen Mannschaft mithelfen. „In erster Linie geht es den Verantwortlichen darum, das Potenzial vor Ort auszuschöpfen und den Frauen in Schwarzenbek und Umland eine Möglichkeit zu bieten, wieder für den SCS zu kicken“, sagt TSV-Geschäftsführer Florian Leibold.

Frauenfußball: Es haben sich schon „acht Mädels“ gemeldet

Wie viel Frauenfußball-Power schlummert in dem Hamburger Vorort? Das ist die Frage, auf die die Schwarzenbeker gerne eine Antwort hätten. „Auf unsere ersten Veröffentlichungen im Newsletter und den sozialen Medien, haben sich bereits acht Mädels gemeldet. Darauf lässt sich doch aufbauen!“, freut sich Sven Reinke, sportlicher Leiter des SC Schwarzenbek. Immer wieder hatte der Verein in den letzten Jahrzehnten versucht, Frauen-Teams zu etablieren. Doch bisher sind die Anstrengungen immer gescheitert. Was hat sich geändert und warum sollte es in diesem Anlauf 2022 klappen?

Die Frauen sollen beim SCS ihr sportliches Zuhause finden

„Wir möchten unseren Verein vor allem mittel- und langfristig entwickeln. Unser Jugendbereich boomt, die Herrenteams sind etabliert und in der Vereinsführung aus Ehrenamtlichen und einer hauptamtlichen Geschäftsführung sind wir sehr gut aufgestellt“, sagt Reinke. „Was uns fehlt sind die Mädels und Frauen, die für uns ebenso in einen Fußballverein gehören, wie all die Jungs und Männer im SCS. Die Frauen sollen beim SCS ihr sportliches Zuhause finden, wo sie auf Augenhöhe behandelt, sportlich gefördert und vom gesamten Verein unterstützt werden“, beschreibt Reinke die Ambitionen des Vereins.

Der SC Schwarzenbek sucht eine Trainerin oder einen Trainer, Spielerinnen und andere, die sich an diesem Projekt beteiligen möchten. Zum Auftakttreffen am Donnerstag, 24. Februar, um 18.30 Uhr an der Schützenallee sind alle Interessierten herzlich eingeladen.