Lauenburg. Im Heimspiel gegen die HSG Schü/We/Re muss ein Sieg her, wenn die Lauenburgerinnen noch in Richtung Tabellenspitze schielen wollen.
Es läuft einfach nicht für die Handballerinnen der Lauenburger SV. Seit Anfang Dezember setzte es drei Niederlagen in vier Partien, und so sind die Elbdiven im Kampf um den Aufstieg etwas ins Hintertreffen geraten. Am Sonntag gegen den Vorletzten HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg ist nun Wiedergutmachung angesagt (15 Uhr, Hasenberg-Halle, Schulstraße). „Wir haben uns am vergangenen Wochenende beim 18:20 gegen Sülfeld nicht mit Ruhm bekleckert“, heißt es selbstkritisch auf der Elbdiven-Homepage. „Wir wollen nicht nur uns, sondern auch Euch beweisen, dass wir es viel besser können.“
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Die ärgerliche Niederlage geriet in dieser Woche jedoch schnell in Vergessenheit, denn Rückraum-Spielerin Anna-Marcela Krajewski wurde vor ein paar Tagen Mutter eines Sohnes. Damit gibt es nun schon vier Mamis in der Mannschaft, und vielleicht können die Lauenburgerinnen den Schwung des freudigen Ereignisses mit in die Partie nehmen. Auch wenn die vielen Sonntagsspiele in dieser Saison „schon ziemlich doof sind“, wie Teammanager Arne Bahde unumwunden zugibt. „Das nervt uns extrem. Gerade für die Mütter im Team ist es blöd, wenn am Wochenende der Sonntag mit der Familie durch Handball weg ist.“ Der Schleswig-Holsteinische Handball-Verband hatte die Vereine vor der Saison angehalten, nicht mehr als fünf Heimspiele pro Saison auf einen Sonnabend zu legen, um die Schiedsrichter zu entlasten.
Handballer der HSG-Bergedorf drohen in den Abstiegskampf zu rutschen
Für die Handballer der HSG Bergedorf, die in der vergangenen Saison noch vor dem Oberliga-Aufstieg standen, geht es in der Hamburg-Liga am Sonnabend im Heimspiel gegen die HSG Elbvororte schon darum, nicht in den Abstiegskampf zu rutschen (17 Uhr, Ladenbeker Furtweg). Hauptursache ist der harmlose Angriff. Zuletzt beim 23:35 in Uetersen kam kein einziger Bergedorfer Spieler über drei Treffer hinaus.