Bergedorf. Verschwenkung auf der Bergedorfer Straße wird in Kürze aufgehoben. Arbeiten am neuen Kultur- und Veranstaltungszentrum dauern aber an.

Wieso dauert das eigentlich so lange? Seit gefühlt Ewigkeiten ist ein Fahrstreifen auf der Bergedorfer Straße verschwenkt, damit Baufahrzeuge das Körberhaus erreichen können. Das ist aber ja längst fertig, nur noch die Außenanlagen fehlen, selten muss noch ein Bagger durch.

„Seither fehlt ein Fahrstreifen, und die Bushaltestelle ist aufgehoben, fahren zehn Linien also gleich zum Bahnhof durch“, erinnerte jetzt Jörg Froh (CDU) in der Bezirksversammlung – und fragte nach: „Wann ist mit einer Aufhebung zu rechnen?“ Es könnte ja alternativ nur bei Bedarf die südliche Spur etwa von 6 bis 15 Uhr gesperrt werden.

Endlich wieder freie Fahrt auf der B5 – Arbeit an Außenanlagen des Körberhauses gehen weiter

Ende Oktober solle die Sperrung ganz aufgehoben werden, kündigte nun Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann an – während Körberhaus-Leiterin Nicole Becker-Kloth meldet, dass das Kulturhaus ab jetzt (und für immer) über beide Eingänge zu erreichen sei: „Da das Geländer bei der Rampe noch nicht geliefert ist, sind dort noch halbhohe Bauzäune zur Absturzsicherung. Es ist aber alles begeh- und befahrbar.“

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Was bleibt noch zu tun? Bis auf der Halbinsel erste Blumen im „Grünen Foyer“ blühen, dauert es noch ein bisschen. Aber: „Die Spundwand zum Wasser steht, ist jetzt gerahmt und verfüllt. Wir wollten erst deren Winkel berechnen, bevor wir die Fertigteile für die Stufen der Sitzanlage bestellten konnten“, erklärt Baudezernent Lars Rosinski. Allerdings werden diese Betonstufen leider erst im Januar geliefert: „Dafür brauchen wir aber hoffentlich keinen Straßenschwenk mehr. Das schaffen wir dann auch so, direkt auf dem Gelände.“