Hamburg. Drei lange Wochenenden gibt es fetzige Musik im Schlosspark: von der Power-Frau Wiyaala bis zu Stefan Gwildis samt Band.
Drei Freitage, drei Sonnabende, drei Sonntage: Vom 30. Juli bis 15. August wird es laut und fetzig auf der Bergedorfer Schlosswiese, wenn der Verein „Zwischenräume“ um Angelina Akpovo und Gerhard Heiland zum Festival einlädt. „Black Atlantic – Heimatklänge“ lautet das Motto für den Kultursommer in Bergedorf, wobei an allen neun Konzerttagen bis zu 250 Musikliebhaber willkommen sind.
Durchaus bekannte Namen sind dabei, denn die nigerianische Soulsängerin Nneka wird ebenso für Stimmung sorgen (30.7.) wie die A-Cappella-Comedy von „LaLeLu“ (6.8.) oder „Wiyaala“ aus Ghana (15.8.), verspricht der ehemalige Luisenschul-Lehrer Gerhard Heiland, der Management-Qualitäten hat: „Wiyaala habe ich schon durch Norwegen, Italien und Frankreich geschickt. Ohne Corona wäre sie mit Katie Melua auf Tournee gegangen. Sie ist ein Hammer-Show-Typ, ein echter Flummi auf der Bühne.“
Stefan Gwildis kommt mit seiner Band am 7. August
Absolutes Highlight wird am 7. August sicherlich der Auftritt von Stefan Gwildis mit seiner Band sein, wenn Soul mit deutschen Texten erklingen. Dafür wird sogar eine sechs mal acht Meter große Extra-Bühne aufgebaut, dazu zwölf Monitorboxen. Überhaupt wird der Aufbau für das zwölfköpfige Team anstrengend: „Nach jedem Wochenende müssen wir die fünf Dixie-Klos und die Absperrzäune wieder wegräumen, so aber kann werktags auch auf die drei Nachtwachen verzichtet werden“, meint Heiland.
Wer sich Karten für 10 oder 15 Euro sichern will, kann jetzt loslegen, heute beginnt der Vorverkauf an fünf Stellen: „Robin am See“ verkauft ebenso Karten wie der CCB-Info-Point, das „BeLaMi“, das Copy-Kontor und die Bergedorfer Zeitung, die als Medienpartner dabei ist. Unsere Geschäftsstelle am Curslacker Neuen Deich 50 gibt die Karten werktags von 9 bis 15 Uhr, freitags bis 13 Uhr aus.