Hamburg. Bei einer Fernsehsendung unterschätzte der TV-Koch seine Konkurrentin zunächst. Zum Schluss sind sie sich ans Herz gewachsen.
Eigentlich sollte die Hamburger TV-Köchin Zora Klipp am Sonnabend in der NDR-Sendung „DAS!“ Tipps geben, welche Gerichte sich schnell und einfach zu Weihnachten zubereiten lassen. Im Gespräch mit Moderatorin Bettina Tietjen auf dem „Roten Sofa“ verriet die Köchin jedoch, wie ihre kürzliche Zusammenarbeit mit dem Hamburger TV-Koch Tim Mälzer ablief.
In der Vox-Sendung „Mälzer und Klipp liefern ab!“ vom 18. November ist Mälzer in Zora Klipp auf eine Gegnerin getroffen, die ihm in der Küche alles abverlangt hat. Mälzer trifft in dem Format auf wechselnde Gegner. Bestellungen, die sie von Unbekannten erhalten, müssen sie anhand rätselhafter Hinweise zubereiten und ausliefern.
Tim Mälzer „richtig sauer“: Hamburger TV-Köchin erzählt von Dreh
Dass er mit Klipp eine Konkurrentin auf Augenhöhe antreffen würde, war für den TV-Koch anscheinend eine Überraschung. „Damit hat er gar nicht gerechnet. Er ist ans Set gekommen und dachte: Heimspiel, heute muss ich mir überhaupt keine Gedanken machen“, sagt Klipp. Als die Köchin in Führung ging, gefiel das dem Hamburger überhaupt nicht.
„Zwischenzeitlich war er richtig sauer“, sagt die 34-Jährige. „Da mussten wir auch einmal kurz Pause machen und abbrechen, weil er sich nicht mehr eingekriegt hat. Er ist ja nun auch echt ein schwieriger Typ. Wir sind uns aber im Laufe des Drehs ganz schön ans Herz gewachsen und haben uns gut verstanden“, sagt Klipp weiter, die sich für jegliche Art von Wettbewerb begeistern kann.
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„Das war schon immer so. Bei den Bundesjugendspielen wollte ich immer die Beste sein“, erzählt die Köchin, die mit dem veganen Restaurant Blattgold am Schulterblatt und dem Café Weidenkantine in Eimsbüttel zwei Restaurants in Hamburg betreibt.