Hamburg. Ein Mann erleidet Kopfverletzung. Bundespolizei rückt mit mehreren Einsatzfahrzeugen an und kann Kontrahenten trennen.
Die Polizei hat nach einer Auseinandersetzung mit einem Verletzten nahe dem Hamburger Hauptbahnhof einen Hammer und ein Messer bei dem mutmaßlichen Täter gefunden.
Laut Zeugen sollen zwei Männer gegen kurz nach 23.30 Uhr in der Unterführung vom Hauptbahnhof zur Mönckebergstraße mit zwei weiteren Passanten in einen Konflikt geraten sein. Dabei wurde einer der Passanten von einem der Männer offenbar am Kopf verletzt und blutete.
Hamburg Hauptbahnhof: Mann mit Kopfverletzung im Krankenhaus
Etwa ein Dutzend Einsatzkräfte der Bundespolizei rückte mit fünf Einsatzfahrzeugen und weiteren Kräften der DB-Sicherheit an. Sie trennten die Kontrahenten. Der Verletzte wurde von Rettungsassistenten versorgt und in ein Krankenhaus transportiert, während sein Begleiter eine Zeugenaussage abgab.
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Bei der Durchsuchung der anderen beiden Beteiligten fanden die Bundespolizisten im Rucksack von einem der Männer einen Hammer und ein Messer. Daraufhin wurde der Verdächtige nochmals durchsucht und musste die Beamten anschließend zur Wache begleiten. Weitere Hintergründe waren in der Nacht unklar.
Am Hauptbahnhof gilt seit etwas mehr als einem Jahr eine strikte Waffenverbotszone.