Hamburg. Mit dem Ende der Sommerferien zieht es die Urlauber zurück nach Hause. Wie sich Rückreisestress reduzieren lässt und wo mehr Zeit einzuplanen ist.

Während sich die einen schon auf die Einschulung in Hamburg vorbereiten und noch auf der Suche nach dem perfekten Geschenk für die Schultüte sind, stecken die anderen wenige Tage vorm Schulstart noch mit den Füßen im Sand. Doch bevor am 28. August wieder die Schulglocke läutet, sollten so langsam auch die letzten Urlauber mit Schulkindern wieder zu Hause sein.

Aber die Rückfahrt kann dieser Tage ganz schön anstrengend werden und dafür sorgen, dass die drei Wochen Erholung mit nur einer Autofahrt verflogen sind. Um die Reise nach Hamburg so entspannt wie möglich zu gestalten, rät der ADAC zu bestimmten Reisetagen.

ADAC rät zu besonderen Rückreiseterminen für Heimfahrt nach Hamburg

Besonders voll auf den Straßen dürfte es am kommenden Wochenende (23. bis 25. August) werden, heißt es vom ADAC. In gleich drei Bundesländern enden dann die Sommerferien. Für Urlauber mit flexiblem Abreisedatum empfiehlt sich daher die Fahrt unter der Woche. Genauer gesagt, zwischen Dienstag und Donnerstag.

Auf einigen Autobahnen rechnet der Verkehrsclub mit besonders viel Betrieb. Hier eine Übersicht:

  • A1: Lübeck – Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
  • A7: Flensburg – Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
  • A23: Hamburg – Heide
  • A24: Hamburg – Berlin

Auch im Nachbarausland geht es nur langsam voran auf den Straßen. Betroffen sind etwa die Fernstraßen zu und von den italienischen, kroatischen und französischen Küsten sowie die Autobahnen nach und von Skandinavien und den Niederlanden.

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Rückreise nach Deutschland mit Wartezeit – verstärkte Grenzkontrollen

Für die Heimreise aus Polen, Tschechien, Österreich, Frankreich und der Schweiz müssen Urlauber zudem verstärkt punktuell mit stichprobenartigen Grenzkontrollen rechnen. Diese können zu längeren Wartezeiten bei der Einreise nach Deutschland führen, wie der Auto Club Europa (ACE) mitteilt. Aufenthalte von mehreren Stunden müssen eingeplant werden, wer aus Griechenland oder der Türkei zurückkehrt.

Innerhalb Deutschlands sollten vor allem Bahnreisende ihre Route gut planen. Seit dem 16. August ist die Strecke Berlin–Hamburg gesperrt und wird auch so schnell nicht wieder freigegeben. Die Sperrung dauert noch bis zum 14. Dezember. Doch Reisende haben verschiedene Alternativen.

(mit dpa)