Hamburg. Der Wochenstart fällt ins Wasser. Aber beim Wetter in Hamburg wagen Meteorologen eine Vorhersage für Weihnachten und den Winter.

Mit dem Wetter in Hamburg und in Norddeutschland ist es in den kommenden Tagen so eine Sache: Sicher ist nur, dass sich für genauere lokale Vorhersagen der Himmel bedeckt hält. Wie der Deutsche Wetterdienst am Wochenende mitteilte, sollten Spaziergänger am Sonntag den Regenschirm nicht vergessen. Bedeckt bis bewölkt zeige sich der Himmel, „zeitweise“ gebe es Regenschauer. Die Temperaturen in Hamburg sollen knapp unter zehn Grad liegen, der Wind schwach bis mäßig aus Südwest wehen.

Wetter Hamburg: Vorhersage für Weihnachten 2023

In der Nacht zum Montag soll es trockener, aber auch kälter werden. Während über der Nordsee Schauer weiter möglich sind, zieht die Feuchtigkeit über dem Binnenland als Nebel auf. Bei 0 bis 4 Grad ist sogar Bodenfrost möglich. „Gebietsweise“, wie der Wetterdienst erklärte. Das heitere bis wolkige Wetter im Laufe des Montags wird durch weitere Schauer im hohen Norden getrübt. Bei 7 Grad ist es kühl, der Wind dreht auf und um: Er weht am Nachmittag eher in Böen aus Südosten.

In den kommenden Tagen bleibt es grau, wie Meteorologe Nico Bauer sagte. „Der Wochenstart fällt dann sprichwörtlich ins Wasser. Abgesehen vom äußersten Nordosten fällt am Montag immer wieder Regen. Im Stau der Mittelgebirge auch ergiebig.“ In höheren Lagen ist Schnee möglich, weiter im Süden Deutschlands wird der Regen bei bis zu 16 Grad deutlich wärmer. Im Norden jedoch gibt es Hoffnung auf große Wolkenlücken Richtung Ostsee. Dort wird man froh sein, dass nach der Flut der Wind eher schwach daherkommt, während es an der Nordsee starke bis stürmische Böen gibt.

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Die Schauer im Norden am Dienstag kommen bei Höchstwerten bis 7 Grad daher. Der Wind dreht zum Mittwoch auf östliche Richtungen. Der Rest der Woche dürfte bei unsicherer Prognose so bleiben. Allerdings wagt sich der Deutsche Wetterdienst bei X (vormals Twitter) etwas weiter aus dem Fenster und erklärt: Der kommende Winter dürfte insgesamt wieder etwas wärmer werden als der Vergleichszeitraum von 1991 bis 2020. In der norddeutschen Flachebene ist mit Schnee zu Weihnachten wohl eher nicht zu rechnen.