Hamburg . Bei Deutschlands größter Aktion zur Reinigung der Städte muss Hamburg natürlich auch auf ungewöhnliche Hilfe zurückgreifen.

Es passiert leider immer wieder: Chipstüten wehen ins Wasser, der Pappbecher rollt hinterher – und dann? In den Uferbereichen der Kanäle verfangen sie sich an tief hängenden Zweigen oder bilden mit anderem Unrat kleine Müllteppiche auf der Alster.

Bei „Hamburg räumt auf“ – Deutschlands größter Stadtputzaktion, die noch bis 5. März geht – waren dieses Mal auch Stand-up-Paddler an, oder besser gesagt: auf dem Bord. Am Sonntag schwärmten sie vom Isebekkanal aus in die umliegenden Gewässer – und fischten an zahlreichen Stellen Müll aus dem Wasser.

Aktion „Hamburg räumt auf“: Nächste Woche sind die Jogger dran

Kommenden Sonntag können sich dann Jogger an der Aktion von Stadtreinigung, Umweltbehörde und Nabu beteiligen und beim Laufen im Wilhelmsburger Inselpark Müll einsammeln.