Hamburg. In Hamburg und im restlichen Norddeutschland kann es heute teils schwere Sturmböen geben. Auch sonst wird es eher ungemütlich.

Die Menschen im Norden erwartet am Montag ein stürmischer Tag. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erreichen die Fronten eines nordeuropäischen Sturmtiefs wiederholt Schleswig-Holstein und Hamburg, was zu stürmischem Wetter im Inland mit Sturmböen der Stärke sieben bis neun und schweren Sturmböen bis zur Stärke zehn an der Nordsee und auf Fehmarn führt.

Am Vormittag und Mittag wird es dazu bewölkt und regnet vereinzelt, was gegen Abend nachlässt. Die Temperaturen liegen bei milden sechs bis acht Grad. In der Nacht zum Dienstag beruhigt sich das Wetter zunächst, im weiteren Verlauf ziehen erneut dichte Wolken auf. Dabei sinken die Temperaturen auf zwei bis fünf Grad und der Wind weht mäßig, an der See frisch bis stark.

Sturmtief hatte zuletzt Mitte Januar für eine Flut gesorgt

Zuletzt hatte das Tief „Egbert“ Mitte Januar für etliche Feuerwehreinsätze und eine Sturmflut im Norden gesorgt. Unter anderem hatte der Sturm auf der Nordseeinsel Sylt ein Tankstellendach abgedeckt. Vor Borkum war ein Lotse über Bord gegangen. Er konnte von der Mannschaft gerettet werden.